NRW-Landtagswahl – Stadtverwaltung sucht Wahlhelfer
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Nach der gestrigen Auflösung des NRW-Landtages laufen bei der Stadtverwaltung die Vorbereitungen für die vorgezogene Neuwahl bereits auf Hochtouren an.
Innerhalb von 60 Tagen muss nun gewählt werden.
Als wahrscheinliche Termine für die Wahl gelten der 6. oder 13. Mai.
„Wir geraten mit den verkürzten Fristen gehörig unter Zeitdruck. Die normale Vorbereitungszeit für Wahlen liegt zwischen sechs und neun Monaten“, so Jürgen Strehlow, beim Fachbereich Bürgerservice zuständig für den Bereich Wahlen.
Er erwartet nun weitere Informationen zur organisatorischen Durchführung der Wahl durch den Landeswahlleiter. Daraus geht hervor, wann welche weiteren Schritte und Fristen, etwa zur Einreichung der Wahlvorschläge durch die Parteien, einzuhalten sind.
„Unser größtes Problem sind allerdings die Wahlhelfer. So brauchen wir innerhalb kürzester Zeit 1.500 Wahlhelfer zur Durchführung der Neuwahl“, ergänzt er.
Wie viele Wahlberechtigte aufgerufen werden, am Wahltag ihre Stimme abzugeben, steht derzeit noch nicht fest.
Dazu muss zunächst das Wählerverzeichnis erstellt werden. Unverändert bleibt es dagegen bei den 180 Wahllokalen und 33 Briefwahlbezirken, die zur Landtagswahl eingerichtet werden.
Auswirkungen hat die Landtagswahl auch in finanzieller Hinsicht: Auf die Stadt kamen bei der letzten Landtagswahl 2010 Kosten in Höhe von 162.000 Euro zu. Vor zwei Jahren zählte die Stadt rund 194.000 Wahlberechtigte.
Wahlhelfer können sich ab morgen, 16. März, per E-Mail unter wahlen@moenchengladbach.de , telefonisch unter 02161/ 25 8140 und -8141 sowie per Fax unter 02161/ 25 81 52 melden.