Kooperation mit FWG wenig wahrscheinlich: CDU und FDP sehen keine gemeinsame Basis
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Eine Zusammenarbeit von CDU, FDP und FWG im neu gewählten Rat der Stadt Mönchengladbach ist wenig wahrscheinlich. Nach dem zweiten Sondierungsgespräch der drei, die insgesamt über 34 der 66 Ratssitze verfügen, sehen CDU und FDP übereinstimmend nicht mehr die Grundlage für weitere Gespräche.
„Es gibt zwar inhaltlich große Schnittmengen, aber die Vorstellungen über die Art der Zusammenarbeit sind zu unterschiedlich“, sagt Norbert Post als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes und beschreibt mit dieser Bewertung auch die Position der FDP.
Während CDU und FDP wieder einen Kooperationsvertrag mit für alle Beteiligten verbindlichen Regelungen wollen, strebt die FWG eine lose Abstimmungsgemeinschaft an, in der von Fall zu Fall entschieden wird, ob die Partner gemeinsam abstimmen.
„Die Zusammenarbeit in einer solchen Abstimmungsgemeinschaft reicht uns nicht aus“, sagt Norbert Post und bedauert, dass die FWG vor dem Hintergrund vieler gemeinsamer thematischer Ansätze an dieser Stelle keinerlei Kompromissbereitschaft signalisiert hat, „aber wir brauchen in schwierigen Zeiten für die Menschen in unserer Stadt Verlässlichkeit und können nicht bei jedem Thema mit anderen Mehrheiten agieren.“