Wahlorganisatoren und Wahlhelfer auch Sieger am „Super-Wahltag“ • Schnaß zollt Mitarbeitern Lob und Anerkennung [mit O-Ton]
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Während die bei der Kommunalwahl angetretenen Parteien über jeden einzelnen Ratssitz zufirden waren, den sie errungen oder nicht verloren hatten, konnten die Wahlorganisatoren zufrieden und auch etwas stolz auf die Leistungen ihrer Teams sein.
Basierend auf den Erfahrungen vergangener Wahltage und auf grund der Vorgabe, dass zunächst die Wahl zum europäischen Parlament auszuzählen war, rechnete man mit einer sehr langen Wahlnacht, die erst etwa gegen 0:00 Uhr enden würde.
Diese Vermutung bewahrheitete sich nicht. Gegen 21:30 Uhr standen die Ergebnisse fast aller Wahlbezirke fest. Im gesamten Zeitraum ab 18:00 Uhr konnte man einen entspannten Bernd Kuckels in seiner Funktion als Kreiswahlleiter und einen ebenso entspannten Organisationsdezernenten Hans-Jürgen Schnaß beobachten.
Im Gespräch mit unserer Zeitung hob Schnaß die hohe Motivation der Mitarbeiter insbesondere im Vorfeld der Wahlen hervor, zumal diese Mitarbeiter ansonsten mit anderen Aufgaben innerhalb der Verwaltung befasst seien.
Geholfen habe sicherlich auch, dass man drei mobile Teams eingesetzt habe, die bei Bedarf „vor Ort“ Unterstützung leisten würden:
[audio:14-05-25-712_0227-schnass.mp3][ca. 2 Min]
1.
D. Pardon schrieb am 4.06.2014 um 17:35 Uhr:
Motivation alleine reicht allerdings nicht mehr aus, wie dieser kommentierte Erlebnisbericht beweist:
http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/neuwerk/mundpropaganda-beim-gang-zur-wahlurne.html
Ein weiterer Negativ-Erlebnisbericht findet sich im Lokalteil der WZ vom 04.06.2014.
Dort schildert die Sprecherin des Grünen-Kreisverbandes Anita Parker, die momentan auf Gehhilfen angewiesen ist, ihre Probleme beim Aufsuchen eines barrierefreien Wahllokales (Marienschule).
Auch hier war zwar offiziell ein behindertengerechter Eingang vorhanden, der allerdings verschlossen war und auch auf Nachfragen nicht geöffnet werden konnte.