Nur mal angenommen …
Glossi [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Angenommen, es wäre Weihnachten und die Giesenkirchener Bürgerinitiative würde CDU und FDP ein Geschenk auf den Gabentisch legen, das die gar nicht wollen. Angenommen, das Rechtsamt schnürt dieses Geschenk auf und stellt fest, dass die Mehrheitsfraktionen das Geschenk annehmen müssen, weil mehr als 8.400 Bürger das so wollen.
Angenommen, es wären viel mehr als die benötigten Unterschriften.
Angenommen, die Beschenkten wollen das Geschenk nicht und möchten es gerne zurückgeben und das ginge nicht.
Angenommen, es müsse dann zu einem Bürgereinscheid kommen.
Angenommen, das Öffnen der Geschenke (= Prüfen der vielen Tausend Unterschriften) würde so lange dauern, dass bald Kommunalwahl ist.
Was wäre dann?
Würde dann der Bürgerentscheid mit der Kommunalwahl kommen, was nun wirklich die effektivste Art einer Bürgerbeteiligung wäre?
Würde dann die Mönchengladbacher „Regierungskoalition“ das Projekt „Giesenkirchen 2015″ auf Eis legen und hoffen, dass sie nach der Wahl wieder „Regierung spielen“ können?
Das würde möglicherweise alles gar nicht reichen.
Denn da gibt es ja auch noch das „Pahlkebad“, das „ECE/HDZ“, das Theater und die vielen, vielen anderen Baustellen für die der CDU und der FDP einfach das „Handwerkliche“ (und die Handwerker) fehlt.
Keine guten Aussichten für die Machtbesessenen in den beiden Parteien.
Keine guten Aussichten für die vielen „B’s“ in der Mönchengladbach CDU und erst recht keine guten Aussichten für den (blau-)„Gelben Engel“ der FDP, der gerne mit einem Heiligenschein Oberbürgermeister werden möchte.
Nicht nur der Heiligenschein ist drei Nummern zu klein.
Zu kleine Accessoire drücken manchmal sehr. Und zu kleine Heiligenscheine verursachen Kopfschmerzen. Manchmal aber erst sehr, sehr spät.
Und dann sind schier unerträgliche Anfälle in den Gehirnwindungen möglich und es kann zu Problemen in den Nervenbahnen kommen. In der Folge könnte es Kurzschlüsse und Drohungen (mit dem Bruch von Koalitionen) geben.
Angenommen, ein solcher Kurzschluss hätte mit diesen Auswirkungen stattgefunden, dann wäre schon vor der Kommunalwahl das Realität geworden, was schon lange nicht mehr geht.
Angenommen, die Wahlbürger würden sich Sorgen um Gesundheit des Mehrheitsbeschaffers machen und würden ihn von seinen Kopfschmerzen erlösen.
Dann hätte der zwar auch noch Kopfschmerzen, aber andere und solche, die dann der Stadt nicht mehr schaden.
Alles nur mal angenommen.
Das wollte ich nur mal gesagt haben.
Euer Glossi (zurzeit Volontär bei der „Elbischen Post“, aber auf Weihnachtsurlaub in MG)