Kommunalwahlvorbereitungen auf Hochtouren: Wahlscheinbüros in den Rathäusern Rheydt und Oberstadt geöffnet
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf Hochtouren laufen derzeit bei der Stadtverwaltung die Vorbereitungen zur Kommunalwahl am Sonntag, 30. August. Derzeit läuft die Zustellung aller 208.544 Wahlbenachrichtigungskarten durch die Post, die im Laufe der Woche bei den Wahlberechtigten eintreffen werden.
Außerdem sind seit gestern die beiden Wahlscheinbüros im Rathaus Rheydt und im Verwaltungsgebäude Oberstadt geöffnet. Hier können Wahlberechtigte mit Vorlage der Wahlbenachrichtigungskarte oder des Personalausweises die Briefwahlunterlagen anfordern oder direkt ihre Stimme für die Kommunalwahl abgeben.
Insgesamt 208.544 Wahlberechtigte, darunter rund 13.900 Erstwähler im Alter ab 16 Jahren, sind zur Teilnahme an der Kommunalwahl am 30. August aufgerufen.
Da alle Wahlberechtigten jeweils eine Stimme für die Wahl des Oberbürgermeisters, für die Wahl des Rates und für die Wahl der Bezirksvertretung haben, hat das Wahlamt drei farblich unterschiedliche Wahlzettel anfertigen lassen. Der Wahlzettel für die OB-Wahl ist weiß, der für den Rat blau und für die Bezirke rosa.
Für die Wahl des Oberbürgermeisters treten sechs Kandidaten und eine Kandidatin an: Neben Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) bewerben sich Norbert Post (CDU), Karl Sasserath (GRÜNE), Dr. Anno Jansen-Winkeln (FDP), Erich Oberem (FWG), Manfred Frentzen (NPD) und Ilse Lukaschek (ZENTRUM) um das Amt des Oberbürgermeisters.
Für die Wahl des Rates ist die Stadt in 33 Wahlbezirke eingeteilt: Acht Parteien treten mit Direktkandidaten in allen 33 Kommunahlwahlbezirken und Reservelisten für die Ratswahl an: CDU, SPD, GRÜNE, FDP, FWG, NPD, DIE LINKE und ZENTRUM.
Alle acht Parteien haben auch Listenvorschläge für die Wahl der vier Bezirksvertretungen aufgestellt. In den 33 Kommunalwahlbezirken treten jeweils acht Kandidaten mit einem Direktmandat an. Sie machen 50 Prozent des Rates aus, der im Regelfall 66 Mitglieder haben wird. Die andere Hälfte wird aus der Reserveliste der Parteien gewählt.
Für die Wahl der Bezirksvertretungen MG-Nord (Hardt, Stadtmitte), MG-Ost (Giesenkirchen, Volksgarten und Neuwerk), MG-Süd (Rheydt-West, Rheydt-Mitte, Odenkirchen) und MG-West (Rheindahlen und Wickrath), die jeweils 19 Mitglieder haben werden.
Die geprüften und zugelassenen Wahlvorschläge – insgesamt 699 (7 für die OB-Wahl, 264 Direktkandidatinnen und Kandidaten in den Wahlbezirken, 303 auf den Reservelisten der Parteien, 101 im Bezirk Nord, 100 im Bezirk Ost, 117 im Bezirk Süd und 71 im Bezirk West) – sind im aktuellen Amtsblatt der Stadt Mönchengladbach bekanntgemacht.