B90/DIE GRÜNEN: Ingo Kolmorgen
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1.
Hannelore Huber schrieb am 12.09.2009 um 22:28 Uhr:
CCS (Carbon Capture and Storage) und CO2-Pipeline
Sehr geehrter Herr Kolmorgen,
wie stehen Sie zu dieser Technik und dem Vorhaben CO2 via Pipeline in den Norden zu transportieren. So ist z.B. Sylt als Lagerstätte im Gespräch (gar schon vorgesehen?).
Die Technik ist noch nicht ausreichend erprobt. Die CO2-Pipeline stößt auf massiven Widerstand und Ablehnung in der Bevölkerung, was ich sehr gut verstehen kann.
Zu alledem kommt die nicht endgültig geklärte Haftungsfrage für die Industrie. Es kann nicht sein, dass auf uns ein neues “Asse”zukommt. Nach 30 Jahren ist die Industrie raus und der Steuerzahler dran.
Bei der Asse werden bereits Zahlen in Milliardenhöhe genannt. Kosten, die auf die Bürger/Steuerzahler zukommen werden. Wir zahlen also doppelt und dreifach: Energiekosten, Subventionen/Steuervergünstigungen und nun Endlager-/Sanierungskosten.
Nebenbei wäre da noch die Frage nach ausreichender Haftung durch Versicherungen, die solche Unternehmen haben müßten. Z.B. wird der Atomindustrie immer wieder vorgeworfen keinen ausreichenden Versicherungsschutz zu haben (so dieser überhaupt noch jemandem nützen würde).
Wie stehen Sie zu den Vorhaben von Bayer (bzw. der Industrie) in Bezug auf CCS, CO2-Pipeline und der Haftung durch die Industrie?
Vorab vielen Dank für Ihre Antwort.