verdi: „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“

Hauptredaktion [ - Uhr]

verdi_logo_ohne_claim_fond_transparentAm Samstag, dem 29. September wird ver.di und das „Bündnis für Soziale Gerechtigkeit in Mönchengladbach“ in der Innenstadt für „Umfairteilen“ werben. 

Auf einer überdimensionalen Bodenzeitung können BürgerInnen Aussagen zur Vermögensverteilung und -gerechtigkeit bewerten, darüber diskutieren und das, was ihnen am meisten auf der Seele brennt, kennzeichnen.

Sie haben die Möglichkeit, eine Postkarte an den Oberbürgermeister Norbert Bude, mit der Aufforderung für die Vermögenssteuer einzutreten, auszufüllen.

„Eine Umverteilung von oben nach unten wird auch der Stadt Mönchengladbach mehr finanziellen Spielraum geben und unsoziale Kürzungen können unterlassen bleiben“,  erklärt Stephanie Peifer, stellvertretende Geschäftsführerin im ver.di Bezirk Linker Niederrhein.

Sie weist darauf hin: „Das ermöglicht öffentliche Investitionen und schafft Arbeitsplätze.“

Reichtum besteuern, denn Geld ist genug da! Umverteilen von oben nach unten! Aktiv werden! Das sind die Kernforderungen vor Ort und bundesweit.

Die Gewerkschaft ver.di fordert in einem breiten Bündnis http://www.umfairteilen.de/ zur Lösung der Euro- und Finanzmarkkrise die Vermögenssteuer wieder einzuführen und eine einmalige Vermögensabgabe zu erheben.

Der ehemalige Regionaldekan und Vorsitzender des Beirates des Volksvereins Mönchengladbach, Pfarrer Edmund Erlemann, fordert von den Verantwortlichen dieser Stadt: „Setzen Sie sich für eine Vermögenssteuer ein. Nur so kann einer weiteren Verarmung unserer Gesellschaft entgegengewirkt werden.“

Ein Kommentar zu “verdi: „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“”
  1. Schön, dass hier vor Ort auch was läuft. Aber wichtig finde ich es auch, dass möglichst viele zu den verschiedenen Demonstrationen gehen.

    Wer also mit anderen MönchengladbacherInnen gemeinsam nach Köln fahren will, möge sich um 10:30 Uhr am Rheydter Hauptbahnhof einfinden. Das ist der Treffpunkt wie ihn ATTAC & DIE LINKE geplant haben.

    Dort können dann Gruppentickets geteilt werden, um die Fahrkosten gering zu halten.

    Für finanziell schlecht gestellte werden auch ein paar Freifahren zur Verfügung stehen. Abfahrt ist um 10:44 Uhr von Gleis 3.

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