Post: Guter Tag für die Kreishandwerkerschaft
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„Dieser Einsatz hat sich gelohnt“, stellte CDU-Oberbürgermeisterkandidat Norbert Post zufrieden fest, als jetzt die Mönchengladbacher Kreishandwerkerschaft die Förderzusage des Landes Nordrhein-Westfalen für den Neubau ihres Berufsbildungszentrums an der Oststraße erhielt.
Karl-Josef Laumann, Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, ließ es sich nicht nehmen, diese Förderzusage über vier Millionen Euro persönlich zu überreichen. Er wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass auch der Bund bereits seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt hat, das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit weiteren sechs Millionen Euro zu fördern.
Insgesamt will die Kreishandwerkerschaft an der Oststraße etwa zwölf Millionen Euro investieren und auch mit ihrer Verwaltung von der Pescher Straße dorthin ziehen.
„Das ist ein guter Tag für die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach und vor allem für viele junge Menschen, die sich demnächst im neuen Zentrum optimal auf ihre Berufstätigkeit vorbereiten können“, sagt Norbert Post, der sich auf Landesebene seit geraumer Zeit für die Förderung eingesetzt hat.
Er sieht das neue Berufsbildungszentrum als regionalen Schwerpunkt der überbetrieblichen Ausbildung für die Region Niederrhein, wo der gestiegene Qualifizierungsbedarf für Auszubildende aus dem gewerblichen und aus dem kaufmännischen Bereich abgedeckt werden kann.
Bei seinem Besuch in Mönchengladbach wies Minister Laumann ausdrücklich auf das neue Technologie- und Qualifizierungszentrum für Auszubildende aus der Kfz-Branche hin, in dem die Kreishandwerkerschaft intensiv mit namhaften Herstellern insbesondere aus der Lkw-Branche und mit Betrieben aus der Region zusammenarbeiten will.
Laumann: „Logistik ist eine stark wachsende Branche, und der damit zusammen hängende Schwerlastverkehr erfordert ständig technische Innovationen.“ Hier komme es darauf an, schon bei der beruflichen Qualifizierung die neuen Anforderungen an energiesparende und umweltschonende Antriebstechniken sowie an erhöhte Sicherheitsanforderungen einzubeziehen.
Einig sind sich Karl-Josef Laumann und Norbert Post, dass die Förderung des Projektes mit öffentlichen Mitteln keine Einbahnstraße sein darf. „Als Gegenleistung der Wirtschaft erwarten wir, dass die Betriebe ihre Auszubildenden nach der Ausbildung möglichst auch übernehmen“, sagt Post und ist sich dabei sicher, dass dies aufgrund des hohen Ausbildungsstandards auch geschehen wird.
Für den CDU-Oberbürgermeisterkandidaten ist das neue Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft ein gutes Beispiel dafür, wie Fördermittel verwendet werden sollten.
„Förderungen dieser Art sind Konjunkturpolitik, wie ich sie mir vorstelle. Fördermittel sollten nicht Löcher stopfen, sondern dazu beitragen, zukunftsweisende und nachhaltige Projekte zu realisieren“, sagt Post. „Ich bin überzeugt, dass das neue Bildungszentrum ein solches Projekt ist.“