Initiative „Netzwerk W“: Eine vom Land NRW geförderte Einrichtung stellte sich vor [mit Flyer]
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Auf Grund des allgemeinen Fachkräftemangels in Deutschland kommt der Gruppe der Wiedereinsteigerinnen und –einsteiger eine nicht zu gering zu schätzende Bedeutung zu.
Mit der Initiative „Netzwerk W“ fördert das Land NRW gleichstellungs-, arbeitsmarkt- und bildungspolitische sowie familien-unterstützende Maßnahmen.
In Zeiten des demographischen Wandels und allgemeinen Fachkräftemangels wird die Gruppe der Wiedereinsteigerinnen und –einsteiger ins Berufsleben zunehmend wichtiger.
In dieser Gruppe befinden sich vielfach bestens ausgebildete, meist weibliche Fachkräfte, die nach eine familienbedingten Pause zurück in den Beruf wollen.
Das Land NRW beschloss daher im Jahr 2008 Initiativen die sich mit diesem Thema befassten zu unterstutzen und so kam es zur Bildung von Initiativen in verschiedenen Städten und Kreisen.
Es bildeten sich daraufhin Arbeitskreise in Viersen und Mönchengladbach, welche mittlerweile intensiv zusammenarbeiten.
An den Netzwerken beteiligen sich mittlerweile verschiedene Institutionen, z. B.
- Gesellschaft Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Krefeld und Mönchengladbach,
- VHS Viersen und Mönchengladbach,
- Gesellschaft zur Förderung der Beschäftigung Kreis Viersen gGmbH,
- Wirtschaftsförderung des Kreises Viersen und Stadt Viersen,
- INVIA, Jobcenter Viersen und Mönchengladbach,
- Gleichstellungsbeauftragten der Städte Viersen und Mönchengladbach,
- Unternehmerinnen,
- freiberufliche Trägerinnen,
- berufliche Weiterbildungsträger,
- Bènèdict Wirtschafts- und Sprachschule R. Welling GmbH,
- Beratungsstelle Projekt für Alleinerziehenden der Stadt MG,
- BBA,
- DAA Mönchengladbach GmbH,
- Faktum GmbH,
- IAL,
- Institut für angewandte Logistik gGmbH,
- SKM Rheydt,
- Sprachförderprojekte Minze und Verein Wohlfahrt e. V.
Die Netzwerke haben es sich zur Aufgabe gemacht ratsuchenden, wiedereinstiegswilligen Berufsrückehren meist weiblich aber auch vereinzelt männlich bei der Rückkehr ins Berufsleben Hilfestellungen zu geben.
Dabei ist es wichtig, dass eine individuelle Beratung stattfinden kann bei der die drei Ebenen, Beratung, Qualifizierung und Unterstützung gleichwertige berücksichtigt werden.
Die Ansprechpartnerinnen für die Netzwerke kommen allerdings langsam aber sicher an die Grenzen dessen, was sie in der Lage sind an Beratung zu bewerkstelligen und zu erbringen.
Bei den Agenturen für Arbeit versucht man diesen Personenkreis auch zu berücksichtigen hat dafür aber, z. B. in Mönchengladbach, nur an einem Tag im Monat Zeiten eingerichtet.
Unterstützend bauen sie Kontakte zu Firmen auf, um diese auf die Gruppe der Berufsrückkehrer aufmerksam zu machen. Sie versuchen in Firmen die teilweise hohe Qualität dieses Personenkreises hervor zu heben und die Firmen für diese Gruppe zu sensibilisieren, denn die Verantwortlichen in den Betrieben sind z. Z. noch nicht offen für diese Personengruppen und haben das dort teilweise brachliegende Potential leider noch nicht erkannt.
Bei einem ersten Infotag in Nettetal im Oktober 2010 kamen ca. 500 Interessierte. Bei diesem Infotag lagen die Schwerpunkte auf den Themen:
- Familienmanagement und Kinderbetreuung
- Orientierung und Berufsplanung
- Jobsuche und Bewerbung, Aus- und Weiterbildung
- Existenzgründung und Selbstständigkeit
Es wurden mittlerweile Flyer zur Verteilung an Firmen entwickelt, der als PDF-Datei diesem Artikel beigefügt ist und zum Herunterladen zur Verfügung steht.
Die Federführung für das -Netzwerk W- Viersen und Ansprechpartnerinnen sind:
- Stadt Viersen: die Gleichstellungsbeauftragte Bettina Gläser-Kurth,
- Stadt Willich: die Gleichstellungsbeauftragte Claudia Philipzen
- Stadt Mönchengladbach: Silvia Hannemann, VHS Mönchengladbach
Nach ihren Wünschen gefragt meinten die Damen, die die Netzwerke betreuen übereinstimmend, es wäre schön, wenn es Beratungsstellen mit dem Motto „Frau und Beruf“ geben würden.
TIPP: Klicken Sie unterhalb des Bildes auf dieses Icon, um die Slideshow im Vollbildmodus anzusehen
1.
prisac schrieb am 6.03.2011 um 10:27 Uhr:
hallo
rainer missy,
ich finde es sehr schön,
wenn erst die daMen genannt werden
und dann die herren, das gefällt mir.
schön fände ich es auch,
wenn man nur vom wiedereinstieg lesen würde,
schnipp
der Gruppe der Widereinsteigerinnen und –einsteigern
schnapp.
wenn ich in 4sen wohne würde,
könnte ich mich bei der gleichstellungsbeauftragten melden,
sollte ich mal wieder arbeiten wollen …
ich mache ja sonst nichts,
so herd, waschmaschine, bügeleisen,
leiter, kind und noch einiges mehr,
zitat anfang
das bißchen haushalt ist ja nicht so schwer,
sagt mein mann.
zitat ende
warum soll ein mann
zur gleichstellungsbeauftragten gehen?
wesentlich mehr hilfe brauchen aus meiner sicht,
all die jüngeren mütter (auch ältere)
die ihre kinder alleine aufziehen müssen
und sich der arbeitswelt stellen wollen.
das fängt schon mit den unterbringungsmöglichkeiten
für die kinder an
und geht das über die machbaren schulabschlüsse,
die ausbildungsmöglichkeiten
und qualifizierungsmaßnahmen weiter,
diese theMen habe ich wohl leider überlesen, schade.
fun and sun
pri and sac
ps woher bitte
leiten sie den fachkräftemangel ab?
die arbeitslosenstatistik weist noch
10% arbeitssuchende auf
und die damen und herren
in den qualifizierungsmaßnahmen
sowie den 1eurojobs sind dem
noch nicht hinzugerechnet.