Heinrich Goertz GmbH & Co. KG: Bunte Eier sind das ganze Jahr der Renner
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Rund um das Ei dreht sich alles beim Unternehmen Heinrich Goertz in Niederkrüchten. Bunte gekochte Ostereier sind die traditionsreiche Spezialität. „Doch gekochte und lackierte Eier als Snacks für unterwegs, im Büro oder zu Hause sind das ganze Jahr ein gängiger Artikel“, berichtet Geschäftsführer Horst Bremges beim Industriebesuch von Landrat Peter Ottmann und Rolf Adolphs, Geschäftsführer der Wirtschaftförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen.
Der Phantasie sind im Unternehmen Goertz keine Grenzen gesetzt. Zu besonderen Ereignissen kommt das klassische kleine Gericht für zwischendurch auch als Special auf den Markt. „Passend zur Fußball-Europameisterschaft wurden die Eier mit Ballmuster eingefärbt“, so Bremges.
1907 wurde das Unternehmen von Heinrich Goertz als Import- und Großhandelsfirma für Butter, Eier, Käse und Geflügel gegründet. Mitte der 50er Jahre spezialisierte sich das Unternehmen auf die Frischeivermarktung. Mit der Marke Regina-Eier eroberte man sich in den folgenden Jahrzehnten einen festen Marktanteil. Die Produktion und Vermarktung frischer qualitativ hochwertiger Eier mit bestmöglichen Kundenservice bildet die Unternehmensstrategie von Horst Bremges, der das Unternehmen gemeinsam mit Ehefrau Renate und Sohn Björn führt. „Unsere Zielgruppe ist überwiegend der Lebensmitteleinzelhandel“, berichtet Bremges. „Durch ein wirksames Qualitätssicherungssystem wird das Vertrauen der Kunden in Produkte und Leistungsfähigkeit des Unternehmens gestärkt.“
40 Mitarbeiter sind am Gewerbering in Niederkrüchten beschäftigt. Sie registrieren, sortieren und verpacken frische Eier aus Bio-, Freiland-, Boden- und Käfighaltung. „Im Koch- und Färbebereich werden die Oster- und Pauseneier produziert“, berichtet Renate Bremges. Dazu stehen moderne Maschinen zur Verfügung. Ehe die Ware vom firmeneigenen Fuhrpark aus zu den Kunden geliefert wird, wird sie mehrfach kontrolliert. „Fehlerhafte Produkte werden teils maschinell, teils von Hand aussortiert“, so Renate Bremges. In regelmäßigen Abständen werden zusätzlich Eier zur sensorischen und mikrobiologischen Untersuchung an unabhängige Lebensmittelinstitute geschickt.