Drekopf unterstützt die Insel Tobi
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Nachhaltiges soziales Engagement ist für das Neuwerker Entsorgungsunternehmen Drekopf eine Herzensangelegenheit. So entschied Geschäftsführerin Nicole Finger den Förderverein „Insel Tobi“, einer Einrichtung zur pädiatrischen Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen am Krankenhaus Neuwerk, mit einer zweckgebundenen Spende über 3.000 € zu unterstützen.
„Durch die Spende wird es zwei Krankenschwestern ermöglicht, sich jedes Quartal für eine Woche weiterzubilden. Die Ausbildungsstätten sind in Berlin und Stuttgart. Ziel ist ein bundeseinheitlicher Standard für Pflegekräfte in Palliativeinrichtungen zu erreichen.
Mit der Qualifizierung ist auch eine Zertifizierung verbunden“, stellt die Geschäftsführerin des Mönchengladbacher Unternehmens fest.
Die Palliativversorgung im Krankenhaus Neuwerk umfasst die aktive Betreuung der körperlichen, geistigen und spirituellen Bedürfnisse des Kindes vom Zeitpunkt der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung bis zum Tod.
Sie schließt auch die Unterstützung der betroffenen Familie mit ein. Den erkrankten Kindern und Ihren Familien bleibt of nicht mehr viel Zeit.
Eltern und Geschwister möchten daher, möglichst intensiv mit dem kranken Kind leben. Die Palliativeinheit „Insel Tobi“ unterstützt die Arbeit der Fachkräfte und sorgt sich auch um die finanzielle Seite der Krankenversorgung, denn die Arbeit mit den chronisch kranken Kindern ist personalintensiv.
Der Vorsitzende des Fördervereins „Insel Tobi“, Frank Mühlen (im Bild links), freute sich bei der Scheckübergabe über das Engagement eines Unternehmens, das sich um die Schwächsten vor Ort kümmert.
Im Bild neben Frank Mühlen: Nicole Finger (Geschäftsführerin Drekopf ), Monika Berten (Leitende Kinderkrankenschwester), Dr. Wolfgang Müller (Chefarzt Kinderklinik).
Informationen zum Förderverein Insel Tobi e.V. unter www.insel-tobi.de
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Stefan Bolten schrieb am 28.04.2010 um 17:37 Uhr:
Es wäre schön, wenn die Firma Drehkopf das soziales Engagement auch an andere Stelle zeigen und das Entsorgungsunternehmen aus Neuwerk heraus, an den Stadtrand verlegen würde.
Die Drehkopf LKWs belasten nicht nur Neuwerk, sondern das gesamte Stadtgebiet mit extremen Lärm und Abgasen.
Solche Unternehmen gehören nicht mitten ins Stadtgebiet.
Das dieses Unternehmen auch noch mitten in Neuwerk erweitert werden soll, ist eine absolute Frechheit.
Wie kann man so etwas erlauben? Das geht sicher nur, wenn Geschäftführerin und Miteigentümerin Nicole Finger mit ihrer Partei der FDP ein wenig nachhilft. Aber wo ist da das soziale Engagement?