(pwil) Als „herausragend“ hat jetzt Akira Aiyama, Geschäftsführer der Iwaki-GmbH im Gewebegebiet Münchheide, den Standort Willich Münchheide bezeichnet: Aiyama begrüßte Willichs Bürgermeister Josef Heyes, der im Rahmen seiner regelmäßigen Wirtschaftsbesuche dem Unternehmen am Siemensring 115 eine Visite abstattete. Aiyama begrüßte zunächst den Willicher Bürgermeister mit seiner ganzen Belegschaft und führte Heyes anschließend durch das Unternehmen.

Iwaki beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und Optimierung hochwertiger Chemiepumpen. Die Firma stellt insbesondere magnetgetriebene Kreiselpumpen, Dosierpumpen, spezielle Produkte für die Halbleiterindustrie (z.B. Prozesspumpen), Zahnradpumpen, Gasmembranpumpen und Steuergeräte her.

In Willich beschäftigt Iwaki 34 Arbeitnehmer; die Iwaki Europe GmbH wurde 1985 gegründet und hat ihren Firmensitz seit 1991 am Willicher Standort.

Seit 2001 ist Iwaki auch Eigentümerin des Betriebsgrundstücks. Für die Montage der Pumpen liegen alle benötigten Teile auf Lager, 95 Prozent kommen von der Muttergesellschaft in Japan, der Rest wird aus Deutschland zugeliefert, so Aiyama, der weiter erläuterte, dass auch die Willicher Firma Ingenieur-Keramik Schunk aus Willich zu den zuliefernden Partnern zählt.

In Japan hält Iwaki rund 50 Patente, von Willich aus beliefert man Chemieunternehmen in ganz Europa. Jede der manuell montierten Pumpen wird computerunterstützt überprüft.

Zuletzt präsentierte sich Iwaki zum ersten Mal auf der Medica-Messe in Düsseldorf, wo man Dosierpumpen, luftbetriebene Pumpen und kleine Magnetkreiselpumpen anbot; 2008 wird Iwaki unter anderem auf der Hannover Messe mit einem Stand vertreten sein, und dort erwartet man dann auch eine Delegation von der japanischen Mutterfirma.