Giesenkirchen 2015: RP unterdrückt Meinungsäußerung
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Die einseitige Orientierung der RP ist allenthalben zu spüren. Sie ruft zwar vordergründig zur Meinungsäußerung auf, unterdrückt dann jedoch rigoros nach eigenem Gutdünken das, was nicht ihr (politisches?) Konzept passt. So wurde mein unten stehender Leserbrief vom 25.11.2008 gar nicht erst veröffentlicht.
Nun würden die dafür Verantwortlichen – so sie denn von jemandem gefragt werden – sagen, sie hätten partout keinen Platz für meinen Leserbrief gehabt.
Aber nachdem was sich im Zusammenhang mit „Giesenkirchen 2015″ so abspielt, würde selbst diese Antwort nicht kommen. Und zudem wird sie auch niemand fragen, und davon die Welt auch nicht untergehen.
Hier also mein „Nicht-RP-Leserbrief“:
Vorteilnahme im Spiel?
Mancher hatte es erwartet, viele haben es befürchtet. Wer auch jetzt noch glaubt, dass beim Projekt „Giesenkirchen 2015″ alles korrekt zugeht, lebt in einer Traumwelt.
Im Vergabeausschuss der Stadt Mönchengladbach (CDU/FDP Mehrheit) wurde im November beschlossen, die Firma Geo 3 mit den Ingenieurleistungen zum Umbau des Kunststoffrasens auf der Bezirkssportanlage Bergerfeld durch die Verwaltung beauftragen zu lassen.
Dieses Unternehmen hatte Planungsunterlagen für das Projekt „Giesenkirchen 2015″ erstellt, ein Projekt der CDU Giesenkirchen, gegen alle artikulierten Widerstände von Bürgern vorangetrieben durch seinen Bezirksvorsteher Frank Boss.
Eine Ausschreibung hatte vorher nicht stattgefunden (dies darf man), sie hätte jedoch ein Geschmäckle verhindern können. So muss sich auch (nicht nur) der zuständige Fachdezernent Dr. Fischer (CDU) fragen lassen, warum er die Urheberschaft der Pläne seinerzeit verschwiegen hat.
– Ende des Leserbriefes –
Könnte das vielleicht so gewesen sein? : „Mach der CDU mal (kostenlos?) einen Plan für „Giesenkirchen 2015″ und sie sorgt schon dafür, dass Du den Aufwand mit einem anderen Auftrag der Stadt Mönchengladbach kompensieren kannst.“
1.
Quaser schrieb am 7.12.2008 um 21:40 Uhr:
„Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“