GBI: Zeitungsartikel veranlaßt erneut zu einer Gegen- und Klarstellung

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-gbi1.jpgZu einem heute in der RP erschienenen Artikel erreichte uns diese Meldung der Bürgerinitiative „gegen 2015“ (GBI):

„GEGENDARSTELLUNG

zum Artikel „Pro NRW tritt nicht zur Kommunalwahl an“ in der Rheinischen Post am 27.05.2009

Im Artikel steht zu lesen:

…“ Bis dahin will die Mönchengladbacher Unternehmensberaterin Renate Willms „im Interesse der Stadt weiter in den verschiedensten Gremien mitarbeiten“, so Pressesprecher Arwed Gahlen. „Dies gilt nicht nur für die Bürgerinitiative Giesenkirchen, sondern auch, wenn es um die Ansiedlung neuer Betriebe geht.“

Die Behauptung,  Frau Willms würde bei der Bürgerinitiative Giesenkirchen mitarbeiten, ist falsch.

Die Giesenkirchener Bürgerinitiative hat bereits zum Artikel in der Rheinischen Post vom 07.05.2009, in dem „Pro NRW“ sich mit dem erfolgreichen Bürgerbegehren gegen das Projekt „Giesenkirchen 2015″ in Verbindung gebracht hat, klargestellt, dass es keine „Mitarbeit“ bzw. aktive Verbindung der Bürgerinitiative zu „Pro NRW“, Frau Willms oder sonstigen Personen aus diesem Umfeld gibt: http://www.bz-mg.de/index.php/gbi-verwahrt-sich-gegen-darstellung-eine-nahe-zu-pro-nrw/

Die Giesenkirchener Bürgerinitiative hat bis heute weder mit „Pro NRW“ oder Frau Willms zusammengearbeitet und wird dies auch zukünftig nicht tun.

Sollten „Pro NRW“ und/oder Frau Willms weiterhin an diesen Behauptungen festhalten, wird sich die Giesenkirchener Bürgerinitiative rechtliche Schritte dagegen vorbehalten.

Des Weiteren fordern wir die Redaktionsmitglieder der Rheinischen Post auf, zukünftig vor Abdruck ähnlicher Behauptungen, mit den Sprechern der Bürgerinitiative Rücksprache zu halten.

gez. Klaus Dumke
für die Giesenkirchener BürgerInitiative
gbi.giesenkirchen2015@web.de
www.giesenkirchen2015.de „

Ein Kommentar zu “GBI: Zeitungsartikel veranlaßt erneut zu einer Gegen- und Klarstellung”
  1. Es scheint erstaunlich, wie ungefiltert die Aussagen von Frau Renate Willms in einem Lokalblatt abgedruckt werden.

    Wäre es für Profis des journalistischen Handwerks nicht angebracht, solche Dinge intensiver zu hinterfragen. Dies vor allem, wenn man

    a)
    sich nachhaltig über die politische Ausrichtung von Frau Willms informiert hat,

    b)
    eine besondere Verantwortung trägt, da man für eine Zeitung schreibt, die in dieser Stadt praktisch eine Art Informationsmonopol besitzt, und

    c)
    man vor einiger Zeit bereits auf die Unrichtigkeit der Behauptung hingewiesen worden ist.

    Das Resultat eines solchen Vorgehensweise: Die Bürgerinitiative „Giesenkirchen 2015“ wird in Verbindung mit „Pro NRW“ gebracht und somit an eine politische Richtung gekoppelt, von der man sich bereits eindeutig distanziert hat.

    Es könnte sich an dieser Stelle für manche durchaus die Frage aufdrängen, ob es sich bei der ganzen Geschichte einfach um journalistische Unzulänglichkeiten handelt oder ob man die Bürgerinitiative politisch isolieren wollte.

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