Eugen Hollerbach: Rhein-Sagen
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Mit über 1.200 km Länge ist der Rhein einer der längsten und wichtigsten Flüsse Deutschlands. Insbesondere in der Zeit der (deutschen) Romantik inspirierte er die Phantasie der Literaten und Musiker.
Gerade für den Bereich des Mittelrheins, also den Bereich zwischen Worms und Koblenz, aber auch Mayen und den Niederrhein (Königswinter, Köln, Kleve), entstanden diverse Sagen mit verschiedenen, unterschiedlichen Motiven.
Siegfried und Krimhild sowie Lohengrin = „Schwanensage von Kleve“ sind sicherlich die bekanntesten Figuren, die hier auftauchen. Viele andere kommen hinzu.
Die relativ kurzen Geschichten werden aus Sicht des Rheins erzählt, so, als wäre er eine real existierende Person. Die Texte sind somit angenehm zu lesen. Sie werden in der Regel durch ganzseitige Farbfotos ergänzt.
Wer sich für rheinisches Kulturgut begeistern kann, hält hiermit sicherlich ein gut gemachtes Werk in den Händen, das durchaus Lust auf mehr machen kann.
Eugen Hollerbach: Rhein-Sagen Vater Rhein erzählt; Rahmen-Verlag Puhlheim ohne Jahresangabe; 96 Seiten; ISBN: 978-3-939592-06-8