Buchbesprechung: „Häuser Ester und Lange in Krefeld“
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ludwig Mies van der Rohe ist der Architekt dieser beiden Unternehmer-„Villen“ aus der niederrheinischen Samt-und-Seiden-Stadt Krefeld. Sie sind Ende der 1920er Jahre gebaut worden, also architekturgeschichtlich interessant; genutzt werden sie heute als Kunstmuseen.
Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz gibt die Schriftenreihe der „Rheinischen Kunststätten“ heraus. Dies hier ist deren Nummer 559.
Die Ausgabe folgt dem traditionellen Aufbau, wie wir ihn aus dieser Schriftenreihe nicht anders gewohnt sind. Allgemeine Geschichte, Baugeschichte, Architektur und Innenausstattung werden reichlich bebildert beschrieben. In dem sachlich gehaltenen und fachlich fundierten Text stehen kulturgeschichtliche Gesichtspunkte im Vordergrund. Zumindest regional zählen die beiden Häuser nicht zu den Höhepunkten des kulturellen Lebens. Außerhalb Krefelds berichtet die Tagespresse nicht über den Ausstellungsort. Da ehrt es den Rheinischen Verein durchaus, daß er die beiden Häuser in einer eigenen Publikation vorstellt.
Birgit Hammers: Die Häuser Lange und Esters in Krefeld; Selbstverlag Köln 2015; 32 Seiten; ISBN: 978-3-85626-112-0