Symptome der Macht – Teil XI: Geld verdirbt den Charakter … sagt der Volksmund
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
… Macht ebenso. Und wenn man nicht damit umgeht, kann es besonders verderblich werden. Bei denen, die während des Berufes gewöhnt waren, Aufträge (oder gar Befehle) zu erteilen und danach in die Politik gehen, kann das Verderben (für das Umfeld) noch größer werden.
Wie leicht ist man da für Schmeicheleien empfänglich, besonders dann, wenn sie subtil offeriert werden.
War man bislang vielleicht eher „gefürchtet“, hatte man kaum wirkliche Freunde.
Nun hat man „Freunde“, die die neue Macht ausnutzen wollen und sich daraus persönliche und/oder wirtschaftliche Vorteile versprechen.
Wenn dann auch noch Machtbündelung hinzukommt, kann man leicht überheblich werden, sich als „king of …“ fühlen und vergessen, dass Autorität nicht durch eines oder mehrere Ämter kommt.
Aurorität muss wachsen: durch Kompetenz, durch fachliche Kompetenz und soziale Kompetenz.
Manch ein vermeintlich „Mächtiger“ vergisst das häufig. Das ist Protagonisten der Kooperation bis zur letzten Kommunalwahl in den vorigen Jahren auch geschehen.
Die Gefahr, dass „Machtunerfahrene“ in die gleiche Falle tappen, sollte nicht unterschätzt werden.