Bürgerinitiative „Besorgte Wickrather Bürger e.V.“ macht sich stark für soziales Ehrenamt
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Mittlerweile haben sich fast 500 Wickrather Bürgerinnen und Bürger der Meinung der Bürgerinitiative angeschlossen und per Unterschrift gegen die Standortwahl für das Jugendhilfeprojekt Kriz ausgesprochen.
Dies dokumentiert die Brisanz des Themas.
Im Zuge dessen wurde auch die mangelnde offene Jugendarbeit in Wickrath deutlich kritisiert.
Der Verein Besorgte Wickrather Bürger hat sich kurzfristig entschlossen, eine erste Spende, die auf dem Weihnachtsstand am 2. Adventssonntag gesammelt werden konnte an die „Kooperative Lisztstraße“ weiter zu geben.
Aktuell ist der Verein bestrebt, Wickrather Bürgerinnen und Bürger persönlich für den Beitritt zum Verein „Besorgte Wickrather Bürger e.V.“ (BWB) mit einem Jahresbeitrag von 3 Euro oder mit einer Spende zu gewinnen.
Damit verfolgt der Verein das Ziel, Patenschaften für örtliche Projekte der Jugendarbeit in Wickrath zu unterstützen und neue Projekte anzustoßen, wie z.B. aktiv Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren für den Eintritt in ortsansässige Sportvereine zu bewegen oder die Bedingungen für ihren Aufenthalt im Treffpunkt auf der Lisztstraße zu verbessern oder für jüngere Kinder die Schulaufgabenbetreuung noch auszuweiten.
Den Gemeinschaftsgeist, vor Ort aus eigener Kraft etwas voranzutreiben, ist in der Vergangenheit beispielsweise bewiesen worden, indem unter anderem durch die Spendenbereitschaft der Wickrather Bevölkerung und den Bemühungen der ehemaligen Bezirksvorsteherin Marianne Beckers der Skaterspielplatz am Wickrather Schlossbad geschaffen werden konnte.
[PM]