Zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit soll der Umbau der Aachener Straße im Teilbereich zwischen Burggrafen- und Luisenstraße beitragen, den der Planungs- und Bauausschuss in seiner gestrigen Sitzung beschloss.

Vorgesehen ist eine Erneuerung der Fahrbahnmarkierung mit beidseitigen Radfahrstreifen in einer Breite von jeweils 1,75 Meter, Parkstreifen auf beiden Seiten von zwei Metern und die Errichtung einer Kaphaltestelle unter Einbeziehung der vorhandenen Querungshilfe, die zugleich auch als Schulwegsicherung für die benachbarte Gemeinschaftshauptschule dient.

Die beiden Bushaltestellen „Burggrafenstraße“ und „Luisenstraße“ sollen auf der Aachener Straße zur Haltestelle „Weststraße“ zusammengeführt werden. In enger Abstimmung mit der NVV wurde die Linienführung des Busverkehrs sowie die Lage und Anzahl der Bushaltestellen neu organisiert.

Die Linie 005 fährt zukünftig nicht mehr die Luisenstraße an, die somit in die vorhandene Tempo-30-Zone integriert werden soll. Derzeit wird auf dem Teilbereich der Aachener Straße ein Verkehrsaufkommen von täglich rund 9.600 Fahrzeugen gemessen.

„Eine Steigerung wird auch in Zukunft nicht erwartet.“, so Verkehrsplaner Jörg Clages. Die Umbaukosten belaufen sich auf rund 165.000 Euro. Für den Umbau werden durch das Land NRW Fördermittel bereitgestellt.