Stadt will in Gemeinschaft preiswerter einkaufen: Rat beschloss Beitritt in Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Verwaltungen eG
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Stadt Mönchengladbach tritt der Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Verwaltungen eG/Köln (EKV) bei. Das geht auf einen Beschluss des Rates in seiner Sitzung am 17.06.2015 zurück.
Die EKV ist eine Genossenschaft, die sich bundesweit an die Beschaffungs- und Vergabestellen von Städten und Gemeinden wendet, um federführend Beschaffungsverfahren durchzuführen.
Von dem Beitritt erhofft sich die Stadt Kostenersparnisse, da durch die Bündelung von Bedarfen größere Mengengerüste eingekauft werden können. So etwa bei der Anschaffung von Kopier- und Faxgeräten, Papier und Bürogebrauchsmaterialien, aber auch bei Dienstleistungen wie Wartungsverträge und Versicherungen.
Darüber hinaus können in Einzelfällen Ausschreibungskosten eingespart werden, da Ausschreibungen für Mitgliedsstädte kostenfrei sind. Die EKV refinanziert sich durch ein Umlagesystem auf den Ausschreibungswert der Ausschreibungen.
Die EKV zählt aktuell bundesweit 54 Mitglieder. In NRW sind unter anderem die Städte Köln, Leverkusen, Münster, Neuss, Aachen und Wuppertal der Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Verwaltungen eG/Köln beigetreten.