Aktion in der Mönchengladbacher Innenstadt: „Unsoziale Kürzungen in Mönchengladbach unterlassen!“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Großen Zuspruch fand die Aktion „Umfairteilen – Reichtum besteuern!“ am 29.09.2012 in der Mönchengladbacher Innenstadt bei den Bürgerinnen und Bürgern.
Eine Steuer von einem Prozent auf große Vermögen zugunsten derer, die das Geld nötiger haben: „Das ist richtig!“ fanden die meisten Interessierten.
Viele haben ihre Meinung auf der Bodenzeitung festgehalten, wie z.B. „Kann doch nicht sein, dass riesige Vermögen wachsen und dann steuerlich kaum eine Rolle spielen.“ oder „Unsereins zahlt immer mehr und die wirklich Reichen werden kaum belastet.“
Auch die Postkarte an den Oberbürgermeister Bude, wurde gerne angenommen und direkt vor Ort ausgefüllt. Dazu gab es angeregte Diskussionen und überwiegende Einigkeit: Ja, der Oberbürgermeister soll sich für die Vermögenssteuer einsetzen und unsoziale Kürzungen in unserer Stadt unterlassen!
Die Zeit verging wie im Fluge. Die ver.di – Aktiven und Bündnismitglieder des Koordinationskreises Soziale Gerechtigkeit resümierten am Nachmittag, dass es richtig sei, die Forderungen für soziale Gerechtigkeit deutlicher in die Öffentlichkeit zu tragen.
„Wir machen weiter, “ erklärte Stephanie Peifer, stellvertretende Geschäftsführerin im ver.di Bezirk Linker Niederrhein, „denn es ist Realität, dass die Kommunen nur durch verbesserte Einnahmen der Abwärtsspirale entkommen. Geld ist genug da, es ist jedoch ungerecht verteilt. Wenn wir jetzt nichts tun, werden wir überrollt!“
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Halling schrieb am 30.09.2012 um 23:09 Uhr:
Prima Aktion!
Über das Thema wird zu wenig berichtet.
Weiter so!