Abfallbetrieb des Kreises Viersen: Photovoltaikanlage rechnet sich nicht
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Eine Photovoltaikanlage auf der Deponie Viersen II rechnet sich nicht: Zu diesem Schluss kommt Reinhard Wernitz, Betriebsleiter des Abfallbetriebes Kreis Viersen.
Im Betriebsausschuss des Kreises Viersen berichtete Wernitz über eine Ende 2007 in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie, die die Wirtschaftlichkeit eines solchen Anlagenbaus berechnen sollte.
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, die die Untersuchung durchführte, stellte unterschiedliche Modelle vor. Bereits im ersten Betriebsjahr ergäbe sich bei einem Investitionsvolumen von rund 10,6 Millionen Euro und einer angemessenen Kapitalverzinsung eine Unterdeckung, die in den Folgejahren noch zunehmen würde.
Hauptursache für die Unwirtschaftlichkeit ist nach Auskunft von Pressesprecher Kaspar Müller-Bringmann der erheblich Kostenaufwand für die erforderliche Gründung der Anlage.