Felix Sturm und Koji Sato boxten am Samstag in Krefeld – Felix Sturm mit Box-Demonstration!
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Felix Sturm ist weiter „das Maß aller Dinge“ im Mittelgewicht. Der WBA-Weltmeister verteidigte seinen Titel bei der „Universum Champions Night“ im mit fast 9.000 Zuschauern restlos ausverkauften KönigPALAST in Krefeld. Er besiegte den Herausforderer Koji Sato aus Japan eindrucksvoll nach K.o. in der 7. Runde.
Der Weltmeister legte stürmisch mit seinem linken Jab los. Durch die starke Führhand war Sato schon in Runde 1 gezeichnet, das Gesicht hochrot. Erst in Runde zwei konnte Sato linke und rechte Haken schlagen. Doch die dicht geschlossene Deckung des Weltmeisters konnte der Japaner nicht durchdringen, auch wenn eine Schlagsalve zum Ende der Runde Sturm ein bisschen in Bedrängnis brachte. Allerdings blieb kein Treffer mit Wirkung.
In der 14wöchigen Vorbereitungsphase hat das Sturmteam besonders an der Rechten gearbeitet. Ende der dritten Runde kam diese Rechte erstmals, traf zweimal voll ins Ziel und Sato zeigte Wirkung. Frenetisch von der Masse gefeiert, führte der WBA-Champ klar nach drei Runden.
Sato, eigentlich ein Supermittelgewichtler, hatte vor dem Kampf 12 Kilo abgespeckt. In Runde vier versuchte er ihn wieder über außen zu knacken. Doch der Jab von Sturm ist zu diesem Zeitpunkt zu dominierend. Die Rechte oft nur ein Alibischlag, brachte Sturm sie in Runde vier zum dritten Mal voll ins Ziel.
Ende der vierte Runde war der Japaner schon vor dem K.o., das rechte Auge fast zu geschwollen.
Die Nr. 14 der WBA-Rangliste in der fünften Runde völlig überfordert. Jetzt war es ein einseitiger Kampf – was für eine Box-Demonstration von Felix Sturm.
Doch Sato, bis dahin mit einer K.o.-Quote von 92,8 Prozent, blieb ständig gefährlich, zeigte das berühmte japanische Kämpferherz. Auch Trainer Michael Timm warnte seinen Schützling vor den gefährlichen Schwingern des Japaners.
In der siebten Runde dann wackelte Sato nach drei schnell geschlagenen Linken über die Außenbahn, doch er zeigte Nehmerfähigkeiten. 14 Sekunden vor dem Ende der Runde machte der Ringrichter dem Kampf ein Ende; die Ecke des Japaners hatte schon das Handtuch in der Hand, um den Kmapf aufzugeben.
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