Nach fast zehn Jahren gastiert am 2. Mai 2009 Universum-Box-Promotion nun wieder in der Hansestadt Bremen.
 
Die Box-Fans können sich auf eine „Universum Champions Night“ mit einem großen Weltmeisterschaftskampf von Doppelweltmeisterin Ina Menzer freuen.

 Zuletzt begeisterte die ungeschlagene WIBF- und WBC Federgewichts-Weltmeisterin Ina Menzer (23-0-0 / 9 durch K.o.) am 17. Januar in Düsseldorf durch ein technisch auf höchstem Niveau geführtes Gefecht gegen die Niederländerin Esther Schouten.

Den eindeutigen und verdienten Punktsieg verfolgten 4 Millionen Zuschauer live im ZDF. Die in Hamburg unter Weltmeister-Trainer Michael Timm trainierende Federgewichts-Championesse will ihren Status als ZDF-Hauptkämpferin untermauern.

Dieses Mal wird sie ihre zwei WM-Gürtel gegen die Amerikanerin Franchesca „the chosen one“ [Auserwählte] Alcanter (18-8-1 (9) aufs Spiel setzen.

„Ich freue mich auf Bremen. Ich habe im Januar das Sechstage-Rennen gemeinsam mit Felix Sturm anschießen dürfen. Das war mir eine große Ehre und ein großes Vergnügen für mich. Die Bremer sind sehr nette Leute“, so die amtierende WIBF und WBC-Weltmeisterin Ina Menzer.

Ihre Vorbereitung auf diesen Weltmeisterschaftskampf beginnt sie in Sölden im Ötztal [1.368 m ü. Adria]. Hier in der Höhe der österreichischen Alpen startet sie jetzt auch wieder die intensive Phase des Ausdauertrainings.

Besonders ist nicht nur die gute Höhenluft, die gute Betreuung und Unterbringung, sondern ist auch der beschwerliche und harte Weg auf fast 2.000 Meter in den Ötztaler Alpen. Auf diesen verschneiten Wegen muß sich die WBC-/WIBF-Weltmeisterin im Federgewicht die Berge rund um Sölden rauf und runter quälen.

„Für mich als Flachländerin war es natürlich zuerst ungewohnt, die steilen Bergwege und Serpentinen hoch zu laufen, aber nun brauche ich diese Form des Extrem-Trainings für meine Vorbereitung. Hier in Sölden habe ich zudem die besten Bedingungen, bevor ich in Hamburg wieder in das technische Training mit meinem Trainer Michael Timm einsteige“, erklärt Ina Menzer und setzt ihren Berglauf fort.

Einen Nachteil ihrer Gegnerin hat Ina schon ausgemacht: „Die hat einen riesigen Vorbau. Beim Boxen eher unpraktisch!“