HDZ: Was ist aus dem Problem „Wegerecht“ geworden?
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Wer am 25.05.2011 bei der Bürgerversammlung zum HDZ in der Kaiser-Friedrich-Halle aufmerksam zugehört hat, dem wird der Vorwurf des Miteigentümers des Objektes an der Hindenburgstraße 105 nicht entgangen sein, das bislang von der Steinmetzstraße aus erschlossen ist.
Auf diesem Grundstück existiert ein Partyservice, der auf eine „andauernde“ Erreichbarkeit angewiesen ist, was bislang durch ein „Zufahrtsrecht“ (Wegerecht) von der Steinmetzstraße aus gewährleistet ist.
Zukünftig soll das Grundstück über die Hindenburgstraße (Fußgängerzone) erreichbar sein. So die erste Idee.
Wenig wahrscheinlich ist, dass mfi dieses Objekt kaufen würde. Aber vielleicht jemand anders…
Die Gerüchteküche brodelt. So soll mehreren Quellen zufolge ein stadtbekannter Makler in den Verkauf an einen ebenfalls stadtbekannten Investor involviert sein, wobei dieser Investor wenig Interesse daran haben dürfte, das Objekt weiter zu betreiben oder an dieser Stelle der Hindenburgstraße gar neu zu bauen.
Neu bauen möchte dieser Investor mit großer Wahrscheinlichkeit viel lieber an anderen Stellen in der Stadt. Da, wo er vielleicht noch weitere Discounter platzieren könnte.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem „Faustpfand“ gesprochen, mit dem die Stadt, vertreten durch den OB, veranlasst werden könnte, an eben diesen „anderen Stellen“ Zugeständnisse zu machen, damit ein „Kompromiss“ hinsichtlich des „Wegerechtes“ erreicht werden könnte.
Sollte es einen solchen „Deal-Versuch“ geben, muss die Politik Augen und Ohren offenhalten, um die viel beschworene Transparenz zu gewährleisten.
Und das nicht nur in der bevorstehenden Sondersitzung von Hauptausschuss und Rat, wenn es um das HDZ und (vielleicht) um die existierende Wegerechtsproblematik geht, sondern auch in der nachfolgenden Zeit, wenn andere Flächennutzungs- und Bebauungspläne auf die Tagesordnung kommen.
1.
Kerstin Königs schrieb am 9.02.2012 um 20:49 Uhr:
Heftig! Deal-Versuch oder könnte man auch das unschöne Wort Epressung bemühen?
Wieviele Discounter sollen es in dieser Stadt noch werden? Können die niichts anderes als solche „Bauten“? Ein lukratives Geschäft.
Wenn es die sind, die ich vermute, wird das leider so sein. Was die in unserer Stadt an Gebäuden verbrochen haben grenzt an Körperverletzung.
Vermutlich weil die eben nur Discounter können.
Hoffentlich zeigt der OB nicht nur Rückgrat sondern auch die Zähne. Diesmal bitte nicht nur zum Lächeln.