Nachdem heute ein Mönchengladbacher Printmedium berichtet hatte, die SPD werde sich an den „Beschlüssen, die am Runden Tisch getroffen“ worden wurden, „orientieren“, bestätigte uns der Vorsitzende des Planungs- und Bauausschusses, Horst-Peter Vennen (SPD), dass er eine solche Information gegeben habe.

Nach BZMG-Informationen aus der SPD-Fraktion scheint es dennoch nicht unerhebliche Bedenken gegen diese Positionierung zu geben.

Ganz offensichtlich besteht Unverständnis darüber, warum man politisch wegen „interessengeleiteten“ Bestrebungen von der schon genehmigten Variante „Wall am Grubenrand“ abweichen soll, zumal diese Variante auch eine Mehrheit der Wanloer wolle.

Auch das stützt die Annahme, dass dieses Thema in der kommenden Woche innerhalb der Ampel behandelt wird, zumal die FDP schon klar Position bezogen und erklärt hat, entschlossen zu sein, „dem Bürgerwillen zu folgen“.

In diesem Zusammenhang wird sie sicherlich auch auf die Einhaltung des Kooperationsvertrages drängen und ein einheitliches Abstimmen fordern. Insofern dürfte das letzte Wort dazu noch nicht gesprochen zu sein.