SPD-Wahlkreiskonferenz setzt Norbert Bude mit allen 112 Stimmen auf Platz 1 der SPD-Reserveliste
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Zwei Tage nach dem Nominierungskonvent der SPD haben auch die Delegierten der SPD-Wahlkreiskonferenz an gleicher Stelle im Großen Saale der Kaiser-Friedrich-Halle Norbert Bude zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt.
Sämtliche der 112 anwesenden Delegierten aus den Mönchengladbacher SPD-Ortsvereinen gaben ihm seine Stimme und folgten damit dem Vorschlag des Unterbezirksvorstandes ebenso, wie dazu, dass ihm Lothar Beine auf Platz zwei folgt. Damit werden beide sicher im neuen Mönchengladbacher Rat sein.
In insgesamt vier Wahlgängen ließ Konferenzleiter Hans-Willi Körfges darüber abgestimmen, wer möglicherweise ebenfalls in den Rat einziehen könnte. Legt man die derzeitige Sitzverteilung – die SPD hat zurzeit 20 Ratsmandate – zugrunde, könnte es für die auf Rang 20 der Reserveliste rangierende Uta Hermanns knapp werden.
Sollte Norbert Bude wieder zum OB gewählt werden, hätte auch Winfried Knoll (Rang 21) eine Chance; immer vorausgesetzt, die SPD erreicht das Wahlergebnis von 2004.
Die vorgesehene Reduzierung von derzeit 10 auf 4 Stadtbezirke hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Wahlkreise. Daher wurden diese 33 Direktkandidaten für die Mönchengladbacher Wahlkreise nominiert:
Die Reserveliste umfasst 80 Kandidaten, darunter 27 Frauen. Auf ihr stehen 20 JuSos, sieben davon treten auch in den Wahlkreisen an.
Die starke Präsenz von Frauen und jungen Mitgliedern stellte der Unterbezirksvorsitzende Hermann-Josef Krichel-Mäurer heraus: „Wir wollen keinen Männerstammtisch á la CDU im Rat, wir stehen für Gleichberechtigung und Zukunftsfähigkeit“.
In einem nächsten Schritt werden die Kandidaten für die vier Bezirksvertretungen gewählt.