SPD-Ost: „Gemeinsam mit den Ampelpartnern bringen wir den Volksgarten voran“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Nachdem die Ampel-Fraktionen aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP im Bezirk Ost bereits den Ersatzbau für die Toilettenanlage im Volksgarten auf den Weg gebracht hat, wurden jetzt weitere Schritte zum Erhalt und zur Verbesserung des Volksgartens initiiert.
Volker Küppers, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Ost:
„Bereits im Februar wurde einstimmig auf Initiative der Ampel beschlossen, eine Brücke über den Bungtbach zu sanieren, das Wegenetz anzupassen und die sogenannte „Vogelbrücke“ über den Weiher zu sanieren. Zugleich soll diese Brücke unter Denkmalschutz gestellt werden.
Jetzt werden die Fachausschüsse das Konzept beschließen und mit der Ampelmehrheit werden die notwendigen Haushaltsmittel bereitgestellt.“
Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer:
„Das Verfahren bei der Denkmalbehörde läuft und wird wahrscheinlich kurzfristig zum Abschluss kommen. Damit können für die „Vogelbrücke“ Zuschüsse aus dem Landesprogramm Denkmalschutz fließen. Wir mussten jetzt zügig handeln, da jahrelange Bemühungen der Verwaltung, gemeinnützige Organisationen oder Beschäftigungsträger für die fachgerechte Sanierung zu gewinnen, nicht zum Erfolg geführt haben.“
Vor unseriösen Begleitdiskussionen warnt SPD-Ratsherr Ralf Horst aus dem Ortsteil Pesch:
„Wenn jetzt plötzlich ein Ex-SPD, Ex-FSD, Ex-FWG und zur-Zeit-Zentrums-Politiker auf den Plan tritt und etwas als Forderung verkündet, was andere längst beschlossen haben, dann steht dies in der Reihe von politischen Luftbuchungen und Leerverkäufen, für die dieser Mann seit Jahrzehnten bekannt ist. Aus Respekt vor dem historischen Erbe Volksgarten sollten solche billigen Profil-Neurosen unterbleiben.“
[PM]
4.
Ypsilon schrieb am 5.05.2012 um 17:48 Uhr:
@Stefan MüllerMG
Verständlich, dass Sie sich ärgern.
Ich denke aber, dass Herr Horst nicht Sie, sondern Herrn Langen von der Zentrumspartei meinte, der sich für den Erhalt/Instandsetzung der Brücke auch schon mal, sagen wir, zumindest eingesetzt hat.
http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/volksgarten/heute-burgerversammlung-der-zentrumspartei.html
3.
Red. Neuwerk schrieb am 4.05.2012 um 17:56 Uhr:
Hintergrund-Artikel für neue Leser:
http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-ost/volksgarten/rettet-die-inselbrucke-am-volksgartenweiher.html
2.
nihil-est schrieb am 4.05.2012 um 15:59 Uhr:
Hallo @StefanMuellerMG ,
LOL, da kann ich Sie verstehen!!!
Das mit der “ Volksgartenweiherbrücke “ dreht sich da einer aber auch sowas von zurecht.
Vergisst gar zu erwähnen, der Denkmalschutz dient EINZIG dazu Landesmittel zusätzlich abzugraben.
Hingegen – NICHT unter Denkmalschutz – soll unsere Trabrennbahn. Älteste bundesweit. Da wurde ja schon viel Geld versenkt ( nicht uneigennützig ). Da soll noch mehr Geld versenkt werden.
Also ob sich dieses Ratsmitglied einen Gefallen oder Henkersdienst geleistet hat, die Zeit wird es schon aufzeigen. Daher also einfach abwarten.
Gruss!!
1.
StefanMuellerMG schrieb am 4.05.2012 um 14:38 Uhr:
Sehr geehrter Herr Ratsherr Rolf Horst,
ich möchte mir verbitten, in eine „unseriöse Begeitdiskussion“ etc gezogen zu werden!
Für meine Person gilt: ich bin in keinem Verein oder Partei und habe nur das Ziel die Volksgartenweiher-Brücke OHNE Steuergelder zu sanieren.
Unseriös ist in jedem Falle: weiter Schulden zu machen!
Jedes meiner beiden kleinen Kinder hat wie jeder MG Bürger bereits duch die Schuldenpolitik ALLER Parteien über 5.000 € Schulden NUR wegen der städt. Verschuldung. Hoffentlich wird mein Erbe einmal ausreichen um meine Schulden und die meiner Kinder zu begleichen, die Sie und Ihre Kollegen (aller Parteien) verursacht haben.
Unseriös ist weiterhin alle Initiativen von Privatleuten durch Parteiengezänk kaputtzumachen – anstatt wegen der Sache und des Ziels zu unterstützen.
Zum Thema Profilneurose: Ich kenne genügend Leute in der Stadt die eine Profil-Neurose haben und sich täglich ein oder mehrfach per Bild in den Medien wiederfinden müssen – anstatt zu arbeiten.
Gerade weil Wahlkampf ist – fände ich es lobenswert und ein Beitrag GEGEN die PARTEIENVERDROSSENHEIT, wenn nicht nur unseriöse Versprechungen gemacht würden sondern man als gewählter RATSHERR einmal mit guten Beispiel vorangehen würde.
Nur zur Info: Als Ratsherr sind Sie gewählter Vertreter des Volkes und nicht nur Sprecher EINER Partei.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Müller