SPD-Ortsverein Volksgarten bietet Bewerbern und Bewerberinnen für die SPD-Bundestagskandidatur die Möglichkeit sich vorzustellen
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Am 21.09.2012 entscheiden die Mitglieder der SPD Mönchengladbach in einer Vollversammlung darüber, wer im nächsten Jahr zur Direktwahl im Mönchengladbacher Wahlkreis zur Bundestagswahl antritt.
Vor der politischen Sommerpause hatte der SPD-Ortsverein Volksgarten die drei bekannten Bewerber eingeladen, sich „vor Ort“ nicht nur den Mitgliedern, sondern auch interessierten Bürgern vorzustellen.
Zur Wahl stehen bislang
- Monika Berten, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Kinderkrankenschwester
- Felix Heinrichs, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mönchengladbach-Nord und Student für Geschichte und Politik mit Bachelorabschluss als Historiker und vor dem Masterabschluss stehend
- Gülistan Yüksel, SPD-Ratsfrau und Vorsitzende des Integrationsrates und Unternehmerin
Da ein gemeinsamer Termin nicht zustande kam, stellen sich Heinrichs und Yüksel zu unterschiedlichen Terminen vor:
Felix Heinrichs
Mittwoch, 05.09.2012, 19:30 Uhr
DRK-Heim am Volksgarten, Carl-Diem-Straße 2-4
Gülistan Yüksel
Freitag, 14.09.2012, 19.30 Uhr
DRK-Heim am Volksgarten, Carl-Diem-Straße 2-4
Auf Nachfrage erklärte der Initiator dieser „Vorstellungsrunde“, Hermann-Josef Krichel-Mäurer, seines Zeichens Bildungsbeauftragter im Ortverein Volksgarten, dass Monika Berten sich auf die zeitgleich an alle Bewerber gerichtete Anfrage nicht gemeldet habe.
Krichel-Mäurer legt Wert darauf, dass es sich bei um öffentliche und nicht um eine SPD-interne Veranstaltungen handelt und somit auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich mit eingeladen sind und mit zu diskutieren können.
1.
nihil-est schrieb am 18.09.2012 um 18:00 Uhr:
Im Bundestag sitzen bekanntlich seit der Gründung viele Abgeordnete die kaum von sich behaupten können eine “ weisse Weste “ zu haben. Daran haben wir uns ja schon gewöhnt.
Wobei, auf lokaler Ebene sieht es da ja keineswegs besser aus wie wir alle wissen.
Der politische Werdegang einer lokalen PolitikerIn hatte schon manches “ Geschmäckle „.
Was nicht verhinderte sogar das Bundesverdienstkreuz zu erhalten. Karriere, die macht man trotzdem – und sei es man ( Pardon, Frau ) rückt nach. Vom lokalen Rat ab in den Bundestag soll es also gehen.
( Endlich ) vermeldet auch die Lokalpresse das scheinbar eine ganze Firma/Berufsgruppe in signifikanter Stärke eine Partei stürmt. OK, das haben Studenten ja schon ( erfolglos allerdings ) mit der FDP vor ein paar Jahren versucht. Wirklich neu ist das in unserer Demokratie nicht.
Das aber Stimmgewichte zur Kandidatenkür, scheinbar bis offensichtlich, durch eine ( vermeindlich ) konzertierte Aktion verschoben werden hat etwas ganz besonderes.
Bundestagskandidaten/-innen mit “ Geschmäckle „? Sollte das nicht der aufrechte Bürger wissen dürfen??
Schon VOR der Kür steht die Information auch Kandidat/-in zu sein im Internet!!!! Da müssen sich ja gewisse Kreise recht sicher sein.
Nur so am Rande, nebenbei