SPD Nord stellt Weichen für das zweite Halbjahr
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf ihrer Klausurtagung am vergangenen Samstag stellte die SPD Mönchengladbach Nord die Weichen für das zweite Halbjahr 2011.
Auf dem Programm der Sozialdemokraten stehen unterschiedliche Themen wie Inklusion, Bürgerhaushalt, Verkehrsentwicklungsplan und die Innenstadtentwicklung.
Darüber hinaus will der Ortsverein in die Breite gehen und hat sich entschieden, lokale Stadtteilteams einzurichten.
So soll eine ortsnahe Vertretung in diesem großen Stadtbezirk Nord mit neun Ratswahlkreisen und über 80.000 Einwohnern garantiert werden.
„Wer wirkliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erreichen möchte, der darf den Begriff der Inklusion nicht nur auf den schulischen Bereich beschränken,“ stellt der stellvertretende Vorsitzende der SPD Nord, Winfried Kroll, fest.
„Wir müssen ganzheitlich denken und sowohl Stadt- und Verkehrsplanung als auch den Bildungsbereich und die Arbeitswelt mit einbeziehen. Sicherlich können die Kommunen nur in einem festen, von Ländern und Bund gesetztem Rahmen agieren. Dennoch bestehen auch Handlungsmöglichkeiten vor Ort, die stärker genutzt werden müssen,“ so Kroll weiter.
Viele Kommunen in NRW haben in den letzten Jahren positive Erfahrungen mit der Einführung eines Bürgerhaushalts gemacht.
Daher will sich die SPD Nord auch mit diesem Thema beschäftigen und sich über Möglichkeiten und Grenzen eines Bürgerhaushaltes informieren.
Möglichst bald soll diese Beteiligungsart auch in Mönchengladbach erprobt werden, so wie es der Kooperationsvertrag vorsieht.
Natürlich beschäftigten sich die Genossen aus dem Norden der Stadt auch mit dem wohl bedeutendsten Projekt für die kommenden Jahre, dem Handels- und Dienstleistungszentrum an der Hindenburgstraße.
Sowohl die verkehrliche Entwicklung als auch die Schaffung eines neuen Innenstadtzentrums sollen vorrangig betrachtet werden.
Mit dem neu zu schaffenden Platz vor dem Zentrum muss Mönchengladbach einen neuen Identifikationspunkt schaffen.
Der Ortsverein schlägt daher vor, den Platz nach dem herausragenden ehemaligen Intendanten Joachim Fontheim zu benennen.
Die Erinnerung an die kulturelle Tradition dieses Ortes soll so lebendig gehalten werden.
1.
Bruno schrieb am 22.05.2011 um 20:27 Uhr:
Meine Güte, wie kann man soviel schreiben ohne etwas an Inhalt zu übermitteln.
Ich will hoffen, dass es nicht an der SPD liegt, denn außer hohle Floskeln kann ich hier nichts erlesen.
Die SPD sollte sich ein Beispiel an den Grünen nehmen.
Sie stehen in der Verantwortung der Ampel, zeigen dass die Verwaltung und Investoren nicht alles über die Köpfe der Bürger entscheiden können und verkaufen dieses auch positiv.
Sie haben natürlich auch einen Vorteil, sie müssen nicht wie die SPD die Klappe halten und still dem Oberbürgermeister folgen.
Wer sich so schlecht verkauft wie die SPD, bringt so etwas wie hier zu lesen ist heraus.