SPD-Fraktion: Mönchengladbach kommt in der Stadtentwicklung gut voran

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-spd-neu-thbSPD-Fraktion erkennt viele positive Schritte in der Stadtentwicklung. So das Resümee nach der umfangreichen Beratung im Planungs- und Bauausschuss.

Thomas Fegers, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „In Mönchengladbach kommen wir in vielen Entwicklungen weiter. Das neue Konzept für den Hugo-Junkers-Park mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.833.700 € wird jetzt begonnen. Mitten in Rheydt wird eine bislang abseits gelegene Fläche zu einer Oase ohne Angstbereiche. Neue Wege werden angelegt und große Sichtachsen machen den Raum erlebbar. Zugleich gibt es ein modernes Beleuchtungskonzept.“

Auch für den Rheydter Marktplatz seien entscheidende Beschlüsse gefasst worden.

Das Planungsrecht wird jetzt für den großen Platz umgesetzt und auch die notwendigen Sanierungsmittel für den Unterbau der Tiefgarage werden bereitgestellt.

Thomas Fegers: „Für die SPD-Fraktion ist es sehr wichtig, dass die Stadt mit ihrer Fachverwaltung mit der Sanierung der Tiefgarage und dem Neubaus des Marktplatzes alle Fäden in der Hand hält und Herrin des Verfahrens ist. Eine Verzögerung wäre für die Entwicklung in Rheydt nicht hinnehmbar. Alle Maßnahmen müssen wegen der engen Förderfristen bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rd. 6 Mio. €.“

Diese Maßnahmen in Rheydt seien eng mit dem größten Projekt in der Stadt, den „mfi-Arcaden“, verbunden.

Für die SPD war in allen Beratungen zum neuen Einkaufszentrum an der Hindenburgstraße stets die präventive Stärkung der Rheydter Innenstadt wichtig.

Thomas Fegers: „In Rheydt tut sich einiges und ein Schlechtreden hilft überhaupt nicht. Für die Stadtentwicklung einer Großstadt ist es wichtig, dass ein Zentrum nicht abgehangen wird.“

Der Flächennutzungsplan für das neue Einkaufszentrum an der Hindenburgstraße wurde im Planungs- und Bauausschuss mit sehr breiter Mehrheit abschließend beraten.

Thomas Fegers: „Die SPD-Fraktion ist sehr froh darüber, dass dieses Projekt von einer breiten Mehrheit unterstützt wird und mehr Chancen als Risiken erkannt werden. Nun muss bis zum 21.03.2012 der Bebauungsplan beschlossen werden. Hierbei sind noch viele Detailfragen zu klären, wobei die Flächennutzungsplanvorlage hierfür eine gute Grundlage ist. Die SPD-Fraktion will das Projekt.“

[PM]

Ein Kommentar zu “SPD-Fraktion: Mönchengladbach kommt in der Stadtentwicklung gut voran”
  1. Zu dieser Aussage:

    „Für die SPD-Fraktion ist es sehr wichtig, dass die Stadt mit ihrer Fachverwaltung mit der Sanierung der Tiefgarage und dem Neubaus des Marktplatzes alle Fäden in der Hand hält und Herrin des Verfahrens ist. Eine Verzögerung wäre für die Entwicklung in Rheydt nicht hinnehmbar.“

    kann man nur fragen: Wer sonst als die Fachleute aus der Verwaltung sollte die Fäden in der Hand halten?

    Die Politik etwa? Die kriegen doch ohne Vor- und Zuarbeit der Verwaltung sowas gar nicht auf die Reihe. Was an sich nichts Schlimmes wäre, würden nicht solche Selbstverständlichkeiten von Parteien für die eigene PR (wie in diesem Fall) genutzt, um zu zeigen wie toll und dynamisch sie sind und was sie alles leisten. Viel Wind und nichts dahinter. Das ist leider nicht nur bei der SPD so. So tickt Politik.

    Wer es nicht glaubt, der gehe mal hin und wieder in Sitzungen von Ausschüssen und Rat.

    Zustimmung zu dieser Aussage:

    „In Rheydt tut sich einiges und ein Schlechtreden hilft überhaupt nicht. Für die Stadtentwicklung einer Großstadt ist es wichtig, dass ein Zentrum nicht abgehangen wird.“
    Zustimmung einfach aus dem Grund, weil es vollkommen normal für eine Großstadt ist, mehrere Zentren zu haben. Auch wenn das in unserer Stadt gerne als Kuriosum oder gar als ach so ungünstig hingestellt wird.

    Ein Blick auf die wirklichen Großstädte dieser Welt beweist, dass das auch in diesen überall so war und ist, gar nicht anders sein kann, da alle Städte im Laufe der Jahrhunderte/Jahrzehnte infolge Expansion aus zunächst auseinander liegenden kleineren Hohnschaften, Dörfern usw. aus vielen Teilen „zusammen gewachsen“ sind.

    Das HDZ?

    „Die SPD-Fraktion ist sehr froh darüber, dass dieses Projekt von einer breiten Mehrheit unterstützt wird und mehr Chancen als Risiken erkannt werden.“

    Hört sich in der Bevölkerung anders an. Vermutlich eine Frage, wessen Meinung man einholt.

    Es werden mehr Chancen als Risiken erkannt?

    Dann mal her mit den Chancen. Warum werden nur Plattitüden rausgehauen, und diese Chancen (welche?) nicht wenigstens genannt, damit wir Normalbürger die auch mal erkennen können?

    Und warum nur „erkannt“? Das klingt sehr schwammig. So nach dem Motto: wenn’s gut geht können wir es für uns reklamieren. Geht’s schief können wir sagen es war ein abwägen von Vor- und Nachteilen, die uns jemand aufgezählt hat.

    Wie steht es mit der eigenen, selbst erarbeiteten Meinung? Und: mit welchen Informationen, von wem geliefert, wurden mehr Chancen als Risiken erkannt?

    Im Fall des HDZ dürften die Entscheidungshelfer GMA und mfi heißen.

    Und: Wo und wer ist die unterstützende, breite Mehrheit? In der Politik? Das wissen wir Bürger schon lange, dass „die Politik“ dafür ist – warum auch immer!

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