Hans-Willi Körfges: 350.000 Euro für Frühe Hilfen in Mönchengladbach in 2012/13
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Als guten und wichtigen Impuls bezeichnete Hans-Willi Körfges, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zur Umsetzung des neuen Bundeskinderschutzgesetzes.
„Die Frühen Hilfen sind eine wichtige Unterstützung und sollen unseren Kindern vor Ort zu Gute kommen. Ich begrüße sehr, dass nun die Gelder zügig bereitstellt werden.“
Bei Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes konnten die Länder eine dauerhafte finanzielle Unterstützung des Bundes für Kinderschutz und Frühe Hilfen vor Ort durchsetzen. Aus diesen Mitteln stellt das Land für Mönchengladbach in 2012 146.438 Euro und 2013 einen Betrag in Höhe von 205.821 Euro als Verfügungsrahmen bereit.
Das Geld kann beantragt werden für den Aufbau von Netzwerken für Frühe Hilfen, für Familienhebammen und vergleichbare Berufe im Gesundheitswesen sowie für Ehrenamtsstrukturen im Kontext früher Hilfen.
„Damit können wir“, so Körfges weiter: „junge Eltern an die vielfältigen Hilfs- und Beratungsangebote unserer Stadt heranführen und bereits sehr frühzeitig Vertrauen zu den zuständigen Stellen aufbauen.“
Insgesamt entfallen auf Nordrhein-Westfalen 2012 ca. 6 Mio. Euro, in 2013 sind es 9 Mio. Euro und 10,3 Mio. Euro ab 2014. Im Land werden die Mittel danach verteilt, wie viele Kinder unter drei Jahren im SGB-II-Bezug leben.
Damit wird gewährleistet, dass in denjenigen Kommunen mit dem größten Bedarf auch die meisten Mittel landen. „Wir setzen klare Prioritäten: zuerst die Jüngsten und zuerst diejenigen, bei denen der Bedarf am größten ist“, so Hans-Willi Körfges abschließend.