Aus für „2015“ gut für Giesenkirchen – Politische Konsequenzen müssen nun folgen
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Es ist gut, dass das Projekt „Giesenkirchen 2015“ im Rat der Stadt Mönchengladbach keine Mehrheit mehr hat und dem Bürgerbegehren stattgegeben wurde.Â
Auch wenn das Verhalten der FDP der anstehenden Kommunalwahl und der Angst vor den Wählerinnen und Wählern geschuldet ist, hat sich gezeigt, dass sich bürgerschaftliches Engagement lohnt“, so Ratsherr Oliver Büschgens.
Der SPD-Politiker forderte in diesem Zusammenhang politische Konsequenzen: „Wir können in Giesenkirchen nun nicht wieder einfach zur Tagesordnung übergehen. Da das Projekt eng mit dem Namen des Giesenkirchener Bezirksvorstehers verbunden ist wäre es nur konsequent, wenn Herr Bezirksvorsteher Boss die richtigen politischen Konsequenzen aus seiner Niederlage ziehen würde und sein Amt zur Verfügung stellen würde.“
SPD-Fraktionssprecher Volker Küppers forderte in diesem Zusammenhang alle Verantwortlichen in Giesenkirchen auf, nun nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen, die Bezirkssportanlage Puffkohlen zu sanieren. „Jetzt sind Politik, Sportvereine und Anwohner gefordert, sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam für die Interessen des Sports sowie die der Anwohnerinnen und Anwohner nach Möglichkeiten zu suchen, die Bezirkssportanlage den Bedürfnissen des Sports herzurichten“, so Küppers.
Als eine gute Diskussionsgrundlage werteten Büschgens und Küppers das Konzept der SPD Giesenkirchen zur Sanierung der Anlage Puffkohlen. Dieses sieht unter anderem die Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes statt eines Naturrasenspielfeldes vor.