Piraten in Mönchengladbach verbinden „analogen“ mit „digitalem“ Wahlkampf • Gewinnspiel ab kommenden Samstag (10.05.2014) um 0:00 Uhr [mit Video]

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Erstmals werben die Piraten mit Bildern ihrer Kandidaten um Stimmen zur Kommunalwahl. Landtagsabgeordneter Nico Kern, Mitbegründer der Piratenpartei in Mönchengladbach, und der örtliche Spitzenkandidat und Kandidat für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten Reiner Gutowski (im Bild links) stellten gestern (07.05.2014) Plakate und Gewinnspiel zur Kommunalwahl vor.

Start des Gewinnspiels ist der 10.05.2014 00:00 Uhr. Die Aktion endet am Wahltag, 25.05.2014, um 18:00 Uhr.

Typisch für die Piraten funktioniert das Gewinnspiel mit Smartphones und über das Internet.

Auf den Plakaten sind Codes angebracht, die mit einem Handy ausgelesen werden können und auf das Wahlprogramm verweisen. Einige wenige Plakate haben einen speziellen Code, der auf die Gewinnspielseite verweist.

Dort kann man sich dann für das Gewinnspiel registrieren.

Man kann sich aber auch mit einem Piraten fotografieren, das sogenannte „Selfie“ ins Internet hochladen und nimmt damit auch am Gewinnspiel teil.

Unter den Teilnehmern wird ein so genanntes „Tor-Stick“ mit dem man sicher im Internet surfen kann und eine Führung durch den Landtag verlost.

Die Kandidaten der Piraten sind aber nicht nur im Internet präsent. In den Innenstädten von Mönchengladbach und Rheydt stehen die Piraten jedes Wochenende im Dialog mit den Bürgern der Stadt und laden auch alle zwei Wochen jeden Interessierten zur Diskussion zum Stammtisch ein.

Die Piraten stehen für direkte Bürgerbeteiligung bei allen Entscheidungen der Stadt und wollen, dass alle Mönchengladbacher zu jeder Zeit und nicht nur alle 5 oder 6 Jahre bei Wahlen ihren Lebensbereich aktiv mitgestalten können.

Neue Konzepte zur Verkehrsplanung, zu frei verfügbaren Datenbeständen und für schnelles und überall verfügbares Internet für jedermann wurden erarbeitet. Die Konzepte wollen die Piraten in den Stadtrat und die Ausschüsse einbringen.

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[Anm. d. Red: Hintergrundgeräusche waren leider nicht zu vermeiden. Sorry.]

Auch der WDR interessierte sich für die neue Art der Wahlwerbung und das Gewinnspiel der Mönchengladbacher Piraten. Ein kurzer Bericht soll am Sonnstag, 11.05.2014 ab 19:30 Uhr in WESTPOL zu sehen sein.

 

 

10 Kommentare zu “Piraten in Mönchengladbach verbinden „analogen“ mit „digitalem“ Wahlkampf • Gewinnspiel ab kommenden Samstag (10.05.2014) um 0:00 Uhr [mit Video]”
  1. @ Beta S.

    Also jetzt nachdem die Wahlen gelaufen sind, sieht es nicht wirklich gut mit der FWG aus. Das war ja ein regelrechter Erdrutsch!

    Dafür, dass Sie die FWG unterstützten (vermute das mal, weil Sie es geschrieben haben) und versuchten die Piraten madig zu machen, liegt die FWG nun grade mal 0,3% vor den Piraten.

    Und nu?

  2. @ Beta S.

    Welch eine Wortklauberei zu den Piraten! Da haben Sie es denen aber mal so richtig gegeben …

    Was ist, wenn man Namen als Orientierung heranzieht oder wie auch immer Sie das bezeichnen wollen, dem Namen nach, bei der CDU noch christlich? Bei der SPD Sozial?

    Sie schreiben: „sowas in den Stadtrat?“

    Gegenfrage: Was tummelt sich da im Stadtrat so alles? Bei weitem nicht alle strotzen dort vor Kompetenz. Die meisten sind brave Ja-Sager, die der Partei/dem Fraktionszwang und nicht, wie vorgesehen, ihrem Gewissen und Wohl des Bürgers verpflichtet sind. Auch solche, die schon lange genug dabei sind. Klüngelei und Hinterzimmerpolitik inklusive.

    Was das Können und Wissen der Politiker angeht, leider auch der „Profis“, gab es immer wieder abschreckende Beispiele, wie bei der „Eurorettung“, bei der es ja nur um ein paar hundert Milliarden „oder so“ ging:

    https://www.youtube.com/watch?v=dSpEq4PhnC4

    oder zur Abstimmung zum Meldegesetz und Verkauf der Daten in nur 57 Sekunden (ob die wussten was sie tun? Der Rest von fast 600 Abgeordneten war gar nicht erst anwesend):

    https://www.youtube.com/watch?v=WvxMj7PJuRc

    Leider gibt es keine Videos aus dem Gladbacher Rat. Wer sich schon mal die eine oder andere Ratssitzung angetan hat und von oben in den Ratssaal blickte, wird „begeistert“ sein.

    Leider hat noch nie jemand die Ratsmitglieder vor oder nach Ratssitzungen befragt. Ob das Ergebnis ein besseres als im Bundestag wäre? Ich wage es sehr, sehr zu bezweifeln.

    Geballte Kompetenz sieht definitiv anders aus! Einige Protagonisten geben den Takt vor, der Rest folgt widerspruchslos.

    Da Sie FWG wählen, dürfte Ihnen diese Vorgehensweise auch von dieser bekannt sein.

    Sie sind eben für das „Original“, wie schon andere Kommentare von Ihnen zeigen:

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-west/rheindahlen-broich-peel/fwg-aussteiger-peter-blumel-kandidiert-im-wahlbezirk-01-rheindahlen-ortskern.html
    oder hier

    http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/fwg/hat-erich-oberem-die-fwg-mitglieder-getauscht-oder-hintergangen.html

    Sollten Sie wirklich der Meinung sein, dass nur die im Rat sitzen oder wieder in denselben gewählt werden, die dort auch hinein gehören, mag das Ihre Meinung sein, die sehr viele mit absoluter Sicherheit nicht teilen.

    Was die Piraten anbelangt sind Sie erstaunlich „angefressen“. Haben Ihnen die schon was getan? Sie gar gekapert?:

    Zitat: „Ihre Partei ist in Mönchengladbach nur ein Ableger einer Bundespartei ohne eigene kommunale Arbeitsfähigkeit. Aus Ihrem Kreise gibt es bisher keine alternativen Arbeitsergebnisse. Stattdessen erheben Sie alltägliche und selbstverständliche Arbeitsmittel (Internet, QR-Code) zum Programm.
    Einzig Ihr basisdemokratischer Ansatz ist anders. Er ist aber offensichtlich derart erfolglos, dass Sie zu einfachsten Fragestellungen auf kommunaler Ebene keine Vorschläge vorweisen können. Das ist für sinnvolle Arbeit in einem Stadtrat zu wenig.“ Zitat Ende.

    Nicht jeder hat, wie die FWG, einen ehemaligen Dezernenten als Vorsitzenden, für den es selbstverständlich easy war und ist, den anderen eine Nase zu drehen. Herr Oberem hält die FWG für die bessere CDU. Deretwegen und um genau der (vielleicht auch den anderen Gladbacher Parteien) dies zu beweisen, gründete er die FWG.

    Nur für Mönchengladbach und somit nicht als „NUR Ableger einer Bundespartei“.

    Wäre für ihn schon deshalb nicht infrage gekommen (Ableger einer Bundespartei zu sein), weil er dann nicht in der von ihm gewünschten Weise hätte agieren/regieren können. So konnte und kann er die Regeln mehr oder weniger im Rahmen der gesetzlichen Gestaltungsmöglichkeiten selbst bestimmen. Und vor allem IMMER vorgeben, was in SEINER Partei passiert, geäußert wird etc.. Als Kontrollfreak und ja, auch Selbstdarsteller, der gerne sein Ego streichelt (Oberem hat ja auch schließlich „was drauf“), braucht man so etwas eben.

    Ableger sind die anderen Parteien in MG: CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke nach Ihrer Definition dann doch auch. Stört das bei denen nicht? Sooo viel besser sind die nun auch wieder nicht, nur länger dabei und „etablierter“.

    Was ist im Übrigen so schrecklich daran ein „Ableger einer Bundespartei“ zu sein? Könnte es sein, dass Sie fürchten, dass diese Piraten doch noch eigene kommunale Arbeitsfähigkeit erlangen?

    Im Gegensatz zur seinerzeit frisch gegründeten FWG, müssen die sich einiges vollkommen anders erarbeiten. Ein ehemaliger Dezernent mit einschlägiger, jahrzehntelanger Verwaltungserfahrung – das hat nun mal nicht jede Partei in ihren Reihen.

    Warten wir mal ab, was aus der FWG in Mönchengladbach wird. Turbulent genug ging es dort schließlich in den letzten Monaten zu. Patriarch Oberem hat ja nun vermutlich wieder alles zu seiner Zufriedenheit geregelt. „Aufmüpfige“ (zumindest aus seiner Sicht) Mitglieder gibt es nicht mehr.

    Es läuft wieder schön angepasst und nach den erwähnten Ereignissen dürfte jedem FWG-Mitglied klar sein, welche Folgen es hat, wenn der Chef das Gefühl hat, dass da Konkurrenz für ihn erwachsen könnte.

    Gesichter, die hinter dieser bunte-Bildchen-„Collage“ des FWG-Wahlplakates stehen, habe ich bisher nicht gesehen oder darüber gelesen (außer auf der HP der FWG – allerdings auch erst nach längerem Suchen gefunden, was mit Sicherheit nur an meiner Inkompetenz lag).

    Nicht einmal der Newcomer der FWG, Stefan Wimmers, ist zu sehen.

    Also warten wir’s mal ab, wie die AfD, Piraten, Zentrum, Grüne, Linke, FDP und FWG am 25. Mai abschneiden.

    Sind ja doch einige, die auch gerne „dabei“ wären. Alle diese, inklusive Piraten, könnten auch der FWG Stimmen streitig machen oder gar nehmen.

    Was, wenn der nächste Rat bunter wird als der aktuelle? Was, wenn die FWG nicht mehr in „alter Stärke“ gewählt wird?

    Sie kennen sicher den Spruch: Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich – und dann gewinnst du. Zumindest war das Gandhis Meinung.

    Unter diesem Aspekt sind die Piraten auf einem guten Weg. Den Rest werden sie sicher auch noch bewältigen/lernen zu bewältigen. Ob man sie mag oder nicht. Haben auch andere schließlich (mehr oder weniger) geschafft.

    Mal sehen, wie die Wähler am 25. Mai entscheiden.

    Wie war das? Ahoi! Alles klar machen zum Ändern!

    Sie müssen die Piraten ja außerdem gar nicht mögen. Sie haben sich doch schon entschieden! Wozu die Aufregung?

  3. @Reiner Gutowski

    Danke für Ihr Eingangslob, aber mein Aufwand beim Einblick in Ihr Wiki war gering. Es steht zu den Themen Kommunalpolitik und Liquidvitback ja kaum etwas drin.

    Ihrer Einladung, so angenehm Sie auch sein mag, möchte ich nicht nachkommen. Am 25. Mai werde ich die Freie Wählergemeinschaft wählen. Dort finden sich die von Ihnen benannten politischen Möglichkeiten nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt.

    Ein lebendiges Abbild davon können Sie auf den Webseiten der FWG oder den entsprechenden Präsenzen bei Twitter und Facebook einsehen. Die finden sich in jeder Suchmaschine ganz oben.

    Ihre Partei ist in Mönchengladbach nur ein Ableger einer Bundespartei ohne eigene kommunale Arbeitsfähigkeit. Aus Ihrem Kreise gibt es bisher keine alternativen Arbeitsergebnisse. Stattdessen erheben Sie alltägliche und selbstverständliche Arbeitsmittel (Internet, QR-Code) zum Programm.

    Einzig Ihr basisdemokratischer Ansatz ist anders. Er ist aber offensichtlich derart erfolglos, dass Sie zu einfachsten Fragestellungen auf kommunaler Ebene keine Vorschläge vorweisen können. Das ist für sinnvolle Arbeit in einem Stadtrat zu wenig.

    Der Ursprung von Piraterie liegt nicht im illegalen Download von Musik. Die Fragestellung hat auch nicht primär mit Linguistik zu tun. Oder einer Zeit, in der Seeräuberei eine politische Option war.

    All dies ist eine unzulässige Verharmlosung. Den tatsächlichen Stellenwert von Piraterie als Verbrechen mag man der UN-Seerechtskonvention entnehmen.

    Ich danke für Ihr freundliches Interesse.

  4. @Beta S.

    Sie haben sich ja intensiv mit unserem Wiki beschäftigt. Das freut mich.

    Ich glaube das Sie bei den Piraten bestens aufgehoben sind und könnten sich dort aktiv einbringen und hätten auch kandidieren können. Keine andere Partei ist so offen für vielfältige Meinungen.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie zum Stammtisch kämen und wir die Themen, die Ihnen auf dem Herzen liegen zu diskutieren.

    Wir erheben nicht den Anspruch zu allen Themen sprachfähig zu sein. Und wir haben keine vorgefertigten Meinungen und interpretieren nicht für den Bürger die Welt.

    Die Anliegen und Wünsche der Bürger werden von uns aufgenommen und weitergetragen. Dies ist der Unterschied zu den etablierten Parteien, die ein festes Programm oder eine Ideologie vorgeben.

    Diese Programme kann man annehmen oder zu einer anderen Partei wechseln. Wir sind die Mitmachpartei, in der alle mitdiskutieren und mitbestimmen können.

    Zum Wort Piraten dies ist ein sogenanntes Geusenwort, ein negativer Begriff wird politisch positiv besetzt.

    Und im Ursprung waren damit Menschen gemeint die Musik herunter geladen haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Reiner Gutowski

  5. Wie blöde Aussagen wirken, erst schreiben Sie was davon, dass die Sachen umsonst zu erhalten sind nun doch 2-3 Euro, in den Kleinigkeiten liegen aber oft die Details.

    Sie müssen also verallgemeiner und pauschalisieren damit Ihre Argumente passen.

    Ist dann doch blöde wenn Leute genauer drauf schauen. Es hat auch nichts damit zu tun ob es 1 oder 1000 Euro sind, Ihre Aussagen waren falsch und dies wohl mit Absicht.

    Jetzt lenken Sie auf ein anderes Thema um, was Piraten sind. Ich kann Ihnen da nur einige gute Berichte von den öffentlich Rechtlichen Medien empfehlen, über das Thema Piraterie vor der Küste Somalias.

    Sie wissen wohl nicht genau, was da wirklich alles so passiert, denn sonst wüssten Sie auch, das die dort ansässigen Menschen teilweise in die Piraterie getrieben werden zum Überleben.

    Das soll nicht heißen das ich das gutheiße, aber solche Gründe kann ich nachvollziehen. Aber lieber erst mal verurteilen…das Problem mit verurteilen ist nur, damit ändert man nie was, berechtigte Kritik ist was anderes.

    Sie kommen mir wie ein Nichtwähler oder Stammwähler einer großen Partei vor, einfach mal alles glauben was behauptet wird und gleichzeitig verurteilen was anders ist und damit wären Sie ein Teil des Problems, welches wir haben in Deutschland mit der Politik.

    Ich finde den Namen Piraten als Partei auch unpassend, andererseits kann ich sehr wohl unterscheiden, zwischen dem was eine Partei damit aussagen möchte – und den Piraten die mit einer AK Geiseln nehmen.

    Aber dieses Verhalten immer erst aufschreien bei irgendwelchen blöden Zusammenhängen ist ja auch im Trend, siehe Persil und die Zahl 88… die Leute die da schreien sorgen genau dafür, was Sie „angeblich“ bekämpfen wohlen, nämlich die Verbreitung und Assoziation dieser Zahl mit Rechten Kräften.

    Ohne solche aufschreie, hätte das keine Sau interessiert, so spielt man diesen Leuten sogar in die Hände, weil man sie wichtiger macht als sie sind.

    Und von Kompetenz in Mönchengladbach zu sprechen…da kann ich nur M. Angenendt zustimmen.

    Und seinen wir ehrlich, dass Problem ist der „Ist-Zustand“ (egal ob CDU oder SPD) und der wird sich nur ändern, wenn was außergewöhnliches passiert wie eine Partei der Piraten oder viel schlimmer die Rechten.

    Und da sollten wir uns alle mal lieber überlegen, was wir dann lieber haben, Idealisten mit PC Fetisch und zumindest gute Vorsätzen, oder Extremisten, wo wir alle wissen, wo und wie das enden kann.

  6. @M. Angenendt

    Ihre Frage nach dem „Piratenspiel“ kleiner Kinder will ich Ihnen gerne beantworten.

    Unter Piraterie versteht man Gewalttaten auf hoher See. Weltweit sind wir auf den Einsatz von Sicherheitskräften dagegen angewiesen.

    Kleine Kinder sind sich darüber nicht im Klaren, wenn sie sich als Piraten verkleiden. Sie wissen schon: Augenklappe, Entermesser, Holzbein usw.

    Was soll man wohl von Politikern halten, die sich freiwillig unter dem Label von Gewalttätern bewegen?

  7. @HermannP

    Wir brauchen hier in Mönchengladbach keine Schaumschläger, die man aus Mitleid über ihre personellen Probleme in den Stadtrat wählt.
    Wir brauchen auch niemanden, der wegen seiner ehemaligen Erfolge auf Bundesebene versucht, in unserer Stadt Stimmen abzustauben.

    Wir brauchen Bürger, die die Entwicklung der Stadt mitgestalten.

    Wer noch Wochen vor der Wahl öffentlich zugeben muß, dass er wegen seiner Strukturen keine Meinung zur Windkraft in MG entwickeln kann, dem geht´s bei allen anderen Themen nicht anders und der hat im Stadtrat nichts verloren.

    Ach ja, USB-Stick. Zwei bis drei Euro auf dem Grabbeltisch in jedem Elektronikmarkt. Hat halt jeder seine Prioritäten…

  8. @HermannP

    Zustimmung! Spart mir Schreiberei. Der Kommentar von Beta S. ist echt etwas seltsam. Wissen doch alle, dass sich schwer genug Leute finden, die sich politisch betätigen wollen. Gibt da viele Gründe für. Spar ich mir jetzt auch alles aufzuzählen.

    @ Beta S.

    Was soll das bedeuten, was Sie da schreiben:

    „Wenn kleine Kinder “Piraten” spielen und dabei nicht wissen, dass weltweit viele Menschen darunter leiden, mag das sympathisch sein. In der politischen Landschaft brauchen wir Kompetenzen und nicht den Versuch, die Wähler hinters Licht zu führen.“

    Auf den Plakaten sehen die Piraten nicht nach kleinen Kindern aus und warum leiden darunter weltweit viele Menschen? Häh?

    Womit führen die Piraten Wähler hinters Licht?

    Also, da kenn ich ganz andere große Parteien, die das ständig tun. Wann darf jemand Ihrer Meinung nach eine Partei gründen? Nur Leute die alles können und wissen? Dann müssen wir sofort alle parteien dicht machen.

    Auch im Gladbacher Rat sind sehr viele, die noch lange nicht so kompetent sind wie sie sein sollen, obwohl die oft schon lange dabei sind.

    Ws haben Sie gegen direkte Bürgerbeteiligung? Was wir seit den letzten Jahrzehnten und ganz besonders seit 2000 als Bürger geboten bekommen, ist schon tolles Politiktheater mit super Schauspielern. In der EU, im Bundestag und Regierung und leider auch in unserer Stadt.

    Regen Sie sich doich mal über den Sumpf und Klüngel in unserer Stadt auf.

    Auch der OB, der seit 10 Jahren nix auf die Reihe bringt ist nicht besser.

    Davor war da leider auch nix, rein gar nix! Also ran. Machen Sie es besser. Wird zeit, dass hier auch mal andere Parteien als die Klüngler und Mauschler von CDU, FDP und SPD dabei sind.

  9. Nachdem ich jetzt schon in den Jahren immer wieder die Bürgerzeitung auf mache, musste ich mich heute dann doch mal anmelden.

    Erstmal Danke für die tolle Berichterstattungen, die meiner Meinung nach sehr fundiert und professionell sind. Hin und wieder würde ich mir wünschen, dass man solche Berichte in der Rp zu lesen bekommen würde, also ob *lach*…

    Dann möcht ich mich mal zu dem Kommentar von „Beta S.“ äußern. Immerhin ist dieser der Grund meiner Anmeldung nach so langer Zeit.

    Ich bin bei weitem kein Fan der Piraten, jedoch so viel Halbwahrheiten und ein solch blöder Kommentar wie dieser, da muss ich sogar solch eine Partei mal verteidigen.

    Erstens, ich habe es lieber, wenn eine Partei zugibt, über ein Thema keine Informationen zu haben, anstelle KEINE Antwort zu geben, was ich skandalöser finde, besonderes von großen Parteien, Sie anscheint nicht.

    Fraglich was daran nur so schlimm sein soll, das kleine Parteien in unserer heutigen Zeit Personelle Probleme haben, denn dies kann ich sehr wohl nachvollziehen. So weiß ich woran ich bin.

    Dann geht es doch auch beim Landtagbesuch um eine Führung mit einem (bestimmten) Landtagsabgeordneten, dies ist eben nicht so einfach zu erhalten, wie Sie es dargestellt haben, also warum solch eine Behauptung?

    Und wenn Sie mir nun noch bitte sagen, wo ich umsonst USB Sticks erhalte, bestelle ich gleich mal einige, denn dass lassen sie wohl außer acht. Das ein Stick verlost wird.

    Das Software die darauf umsonst ist, stört mich nicht und wer sich nur ein klein wenig mit Software auseinander setzt, weiß was Lizenzen kosten, da glaube ich das selbst die großen Parteien, eher auf „Freie“ Software zurückgreifen würden.

    Der ganze Kommentar ist also gespickt mit Halbwahrheiten. Ich frage mich nur wieso, was für ein hass Verhältnis haben Sie mit dieser Partei, damit man die Sachen bewusst so negativ darstellt?

    Ich weiß nicht, was mit den Piraten MG im Moment los ist, aber diese Aktionen oder diese Popcorn Aktion, finde ich Klasse.

    Solche Ideen bringen doch tatsächlich Leute dazu, mal wieder nachzudenken, von den tollen Postkarten der SPD für Wahlbeteiligung hab ich jedenfalls nichts positives gehört, noch gedacht.

    Mal lieber Aktionen loben, die mal was anderes sind als Kulis, die eh keiner will, egal von welcher Partei diese ideen kommen.

    Also Piraten, noch weitere solche Ideen und ich überlege mir mein Wahlverhalten auch mal!

  10. Selten einen Grund für soviel Fremdschämen gesehen!

    Direkte Bürgerbeteiligung? Lachhaft! Diese Truppe war noch nicht mal in der Lage, eine Meinung zur Windkraft in MG zu entwickeln! Weil sie „basisdemokratisch“ arbeitet und vor der Wahl wegen geringer personeller Reserven keine Zeit mehr hatte. Sowas in den Stadtrat?

    http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-nord/hardt-hehn/bi-windkraft-mit-abstand-befragte-parteien-%E2%80%A2-spd-und-die-linke-antworteten-nicht.html

    Wenn schon Internet, dann wären ein paar kommunale Inhalte nützlich: AK-Kommunalpolitik? Letzte Sitzung November 2012!

    AG-Liquidvitback? Letzte Sitzung Juli 2012! Ist doch angeblich die zentrale basisdemokratische Errungenschaft.

    Und wer den Landtag in Düsseldorf besuchen möchte, wendet sich problemlos an den dortigen Besucherdienst.

    Die Krönung ist der tolle „Tor-Stick“, den das Gewinnspiel hergibt! Das ist frei verfügbare Software, die von jedem USB-Stick läuft und hier heruntergeladen werden kann:

    http://www.chip.de/downloads/Tor-Browser-Paket_22479695.html

    Wenn kleine Kinder „Piraten“ spielen und dabei nicht wissen, dass weltweit viele Menschen darunter leiden, mag das sympathisch sein. In der politischen Landschaft brauchen wir Kompetenzen und nicht den Versuch, die Wähler hinters Licht zu führen.

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