Vitus-Center wird neuer Verwaltungsstandort für Bürgerservice, Ausländerbehörde und Standesamt • Dauerhafte Unterbringung des Stadtarchivs in Planung
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Vitus-Center am Europaplatz wurde jetzt mit den ersten Rückbauarbeiten für den geplanten Umbau als Bürostandort für die Verwaltung begonnen. Die Städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG) hatte das Vitus Center an der unteren Hindenburgstraße im Mai 2015 erworben.
Damit war auch für die Verwaltung der Weg frei, Teilflächen des Gebäudes anzumieten.
Von ihren ursprünglichen Plänen, die Zentralbibliothek vorübergehend für die Zeit der Sanierung des Gebäudes in der Blücherstraße im Vitus-Center unterzubringen, ist die Verwaltung zwischenzeitlich abgerückt.
Bis Ende Juni soll das Vitus-Center für den neuen barrierefreien Verwaltungsstandort umgebaut werden.
Nach den aktuellen Rückbauarbeiten soll Anfang April mit den eigentlichen Bauarbeiten an Sanitär- und Lüftungsanlagen und dem Zuschnitt der Räume begonnen werden.
Geplant ist, das derzeit noch im Verwaltungsgebäude Oberstadt an der Aachener Straße untergebrachte Stadtarchiv dauerhaft ins Basement des Vitus-Centers umziehen könnte.
Fest steht, dass eine zentrale Bürgerservicestelle, die von der Fliethstraße ins Erdgeschoss des Vitus-Centers umziehen wird, im Erdgeschoss errichtet wird.
Hinzu kommt die derzeit noch im Rathaus Rheydt untergebrachte Passstelle.
In die dritte Etage werden die beiden Standesämter Rheydt und Mönchengladbach zusammengezogen.
Zukünftig soll es im Vitus-Center ein zusätzliches Trauzimmer geben, wobei die beiden Trauzimmer im Rathaus Rheydt und Rathaus Abtei erhalten bleiben.
Allerdings wird das Standesamt Mönchengladbach sowie das neue Trauzimmer im Vitus-Center erst im 2. Quartal 2017 dort untergebracht.
Darüber hinaus zieht auch die Bezirksverwaltungsstelle Nord vom bisherigen Standort an der Fliethstraße ins Vitus-Center ein, ebenso wie die Abteilung Wahlen und die Abteilung Ausländerwesen, Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsangelegenheiten, die aktuell noch in Rheydt ihren Sitz haben.
Im Rathaus Rheydt verbleibt eine Meldestelle, die allerdings zu einem späteren Zeitpunkt räumlich zur barrierefreien Erreichbarkeit verlegt werden soll.
Die Verlagerung der Verwaltungseinheiten steht im Zusammenhang mit dem strategischen Raumkonzept und ermöglicht zugleich die Aufgabe angemieteter Flächen in anderen Gebäuden.
1.
Zwiebelpiefke schrieb am 22.03.2016 um 11:32 Uhr:
Stadtarchiv? Hoffentlich nicht im Keller. Da unten gab es doch schon mal hin und wieder Pfützen.
Akten, die sowieso mal weg müssen wären dort sicher aufgehoben.
Gibt es dort auch Treibsand? Soll da häufiger vorkommen. Hoffentlich haben die das Center auf stabile Füße gebaut.