Führungswechsel in der Gleichstellungsstelle

Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]

115451PDie bisherige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mönchengladbach, Brigitte Brouns (im Bild links), ist am 31. Mai in den Ruhestand gegangen.

Die Diplom-Verwaltungswirtin, die mehr als 40 Jahre bei der Stadt beschäftigt war, hat seit 1989 in der Gleichstellungsstelle gearbeitet und die Stelle in den letzten Jahren geleitet.

Zur neuen Gleichstellungsbeauftragten ist ihre bisherige Stellvertreterin Monika Hensen-Busch bestellt worden. Die gelernte Zahntechnikerin und Diplom-Sozialpädagogin ist seit 2000 bei der Stadt beschäftigt.

Schon ihre Anerkennungsjahre absolvierte sie in der Gleichstellungsstelle. Danach war sie im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie tätig, bis sie 2009 in die Gleichstellungsstelle zurückkehrte.

Die Aufgabe der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten hat Eva-Maria Friese (Bildmitte) übernommen.

Die Diplom-Verwaltungswirtin ist seit 1990 bei der Stadtverwaltung in sozialen und technischen Aufgabenbereichen tätig und kennt die Gleichstellungsstelle aus ihrer Ausbildungszeit.

„Die Arbeit der Gleichstellungsstelle ist und bleibt eine Herausforderung. Ich hoffe, dass unsere Kooperationspartnerinnen und -partner das Team der Gleichstellungsstelle auch weiter aktiv unterstützen werden“, sagt die scheidende Leiterin Brigitte Brouns.

Diese weißt in der aktuellen Ausgabe des Frauenkalenders nochmal auf die Aktion „Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt“ hin (Hinweis zu dieser Fotoaktion hier).

Außerdem führt sie gekonnt aus, wie wichtig die Förderung von Frauen in Führungspositionen ist, stützt kritische Stimmen zur diesbezüglichen Haltung der Familienministerin Kristina Schröder.

„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Dieser Satz aus Artikel 3 des Grundgesetzes ist die wichtigste Arbeitsgrundlage der Gleichstellungsbeauftragten. Ihre Rechte und Aufgaben sind detailliert in der Gemeindeordnung, dem Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und für Mönchengladbach in der Hauptsatzung festgelegt.

Die Gleichstellungsstelle ist direkt dem Oberbürgermeister unterstellt und aufgrund des LGG an allen personellen und organisatorischen Entscheidungen innerhalb der Stadtverwaltung beteiligt.

Sie ist Ansprechpartnerin für Beschäftige, die sich aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt fühlen, und setzt sich auch öffentlich aktiv für Gleichstellung und Frauenförderung ein.

[PM/bzmg]

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