Förderprogramm ist „maßgeschneidert“ für Rheydt
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Unser klares Ziel ist es, schon in Kürze politische Beschlüsse zu erzielen, damit die ersten Maßnahmen umgesetzt werden können“, so Technischer Beigeordneter Helmut Hormes im 3. Innenstadtforum, bei demÂÂ am 05.06.2008 die Ergebnisse des einjährigen Arbeitsprozesses zur Innenstadtentwicklung von Rheydt in der voll besetzten Stadthalle vorgestellt wurden.
Notwendige finanzielle Unterstützung erhofft sich die Stadt von einem erst Ende Mai neu aufgelegten Förderprogramm des Bundes, das unter anderem die Stärkung von zentralen Versorgungsbereichen in Innenstädten, die Stärkung des öffentlichen Raums sowie die Instandsetzung und Modernisierung von Gebäuden, die das Stadtbild prägen im Visier hat.
Mit dem Förderprogramm „Stadt- und Ortsteilzentren“, das auch zur Förderung von Immobilien- und Standortgemeinschaften gedacht ist, setzen Bund und Land einen flexiblen Verfügungsfonds in Gang, bei dem eine 50prozentige Förderung in Aussicht gestellt wird.
Die andere Hälfte ist von Stadt und Privaten aufzubringen. Insgesamt gibt der Bund über einen Zeitraum von acht Jahren jährlich 40 Millionen Euro in den Fördertopf, der sich in der Bereitstellung nach der Bevölkerungszahl der Länder orientiert. So erhält das Land NRW immerhin einen Anteil von 22 Prozent.
Rheydt ist einer der Favoriten, da das Projekt sehr weit gediehen und vor allem auch schlüssig ist“, so Professor Kunibert Wachten, dessen Dortmunder Planungsbüro maßgeblich das Innenstadtkonzept entwickelt hat. Die Förderung ist maßgeschneidert für Rheydt“, ergänzt er.
Der Rat hatte Ende 2006 beschlossen, 200.000 Euro für das Innenstadtkonzept zur Verfügung zu stellen. Was wir nun vorliegen haben, kann sich sehen lassen. Es ist ein Planwerk von Rheydtern für Rheydt“, so Technischer Beigeordneter Helmut Hormes gestern vor den aufmerksamen Zuhörern.
In einem offenen Dialog- und Werkstattverfahren wurde eine ganze Reihe städtebaulicher Ideen und Lösungsvorschläge für die zukünftige Verkehrsführung erarbeitet. Wir sind auf einem sehr guten Weg“, ergänzt er