Engelblecker Straße für den Schwerlastverkehr nicht geeignet – Teil III: Das Gutachten zur Tragfähigkeit
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ist die Engelbleckerstraße nun für einen 30-to-Schwerlastverkehr geeignet oder nicht? Diese seit Ende 2005 zu klärende Frage ist nach wie vor offen (wir berichteten).
Fürchtet man unangenehme Ergebnisse vor dem Hintergrund der beschlossenen Gewerbegebietserweiterung „Engelbleck Nord“?
Welche Folgen hat es überhaupt, wenn eine Strasse seit Jahren von Lkw’s über 30 to befahren wird, obwohl diese vom Untergrund her garnicht für den Schwerlastverkehr geeignet ist?
Zum März 2009 stellte die Verwaltung den Politikern ein Gutachten über die Tragfähigkeit der Engelbleckerstrasse in Aussicht.
Im Mai 2009 wurde dann bekannt gegeben, dass nun erst mal geprüft würde, ob auch für die Engelbleckerstrasse ein Flüsterbelag in Frage käme; mehrere Gutachten wären in Auftrag gegeben worden. Mehrere?
Es kam also zu einer erneuten Verzögerung durch die vermeintlichen Aufnahme dieser Straße in das „Flüsterasphalt-Programm“.
Und das, obwohl der für den „Flüsterasphalt“ vorgesehene Straßenabschnitt weit außerhalb des Bereiches lag, in dem der Schwerlastverkehr zum Gewerbegebiet „Engelbleck“ stattfindet und mindestens insofern kein Bezug zwischen Tragfähigkeit und lärmmindernden Asphalt bestand. Jedenfalls wird nun die Engelbleckerstrasse keinen Flüsterasphalt bekommen.
Das bzw. die Gutachten, die über die Tragfähigkeit dieser Strasse für den Schwerlastverkehr Auskunft geben, müssten folglich nun vorliegen.