Die eigentlich nicht ganz so „Neue“ hat ein neues Aufgabengebiet: Barbara Weinthal hat die Fachbereichsleitung Umwelt übernommen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Vertraut und doch irgendwie neu“, so bezeichnet Barbara Weinthal ihre neue Arbeit als Fachbereichsleiterin Umwelt (Fb 64). Da sie seit Oktober 1990 bei der Stadt arbeitet, sind ihr Kollegen und ihr Umfeld gut bekannt.
Doch das heißt nicht, dass alles beim alten bleiben soll. „Mein Schwerpunkt geht in die Richtung eines planerisch-präventiven Umweltschutzes, wobei die Vorsorge gegenüber der Nachsorge in den Vordergrund treten soll,“ erklärt
Bei ihrem Dienstantritt bei der Stadt Mönchengladbach lag ihr Schwerpunkt ursprünglich bei der Sachbearbeitung von Braunkohleangelegenheiten und Umweltplanung.
In diesen Bereichen übernahm sie dann 1998 die Abteilungsleitung.
2001 kam die Übernahme der unteren Landschaftsbehörde hinzu.
Ab Mai 2009 hat Barbara Weinthal dann bereits die stellvertretende Fachbereichsleitung übernommen.
Die Braunkohlenangelegenheiten werden sie auch bei ihrer neuen Aufgabe weiter begleiten: „Das Spannungsfeld zwischen technisch-wissenschaftlicher, planerischer, rechtlicher, behördlicher, regionaler und überregionaler sowie politischer und sozialer Ebene reizt mich bis heute an diesem Bereich. Wir haben zwar schon einiges erreicht, dennoch gibt es gerade hier noch viel zu tun.“
Braunkohle ist jedoch nur eines der spannenden Themen, die zu den Umweltaufgaben gehören.
So war die Mönchengladbacher Stadtgeschichte stets maßgeblich z.B. durch den Reichtum an guten Böden und besten Wasserverhältnissen geprägt.
Diese Gunst trug entscheidend zur Stadtentwicklung bei und ist auch für die Zukunft maßgebend.
Deshalb kümmert sich der Fachbereich Umwelt heute um die Qualität von Luft, Landschaft, Wasser und Boden und den Immissionsschutz.
„Meine Kolleginnen und Kollegen arbeiten gemeinsam mit mir daran, dass diese Qualität ausgebaut wird und Schritt für Schritt Luft, Boden, Landschaft und Wasser dort, wo sie belastet sind, wieder eine bessere Qualität bekommen. Dazu brauchen wir auch die Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Politik. Dies gilt besonders auch für den globalen Klimaschutz, zu dem jeder von uns täglich Beiträge leisten kann. Mir liegt die Stadt sehr am Herzen, da sie sehr viele wunderschöne Ecken hat, die es unbedingt zu erhalten gilt“, so Barbara Weinthal, die ihre neue Aufgabe rückwirkend faktisch schon seit dem 1. Mai 2016 ausübt.
Anfang des Jahres hatte es auch in der Zuordnung des Fachbereichs 64 eine Veränderung gegeben.
Bis zu damaligen Zeitpunkt war Kämmerer Bernd Kuckels (FDP) 13 Jahre lang Umweltdezernent, bis Dr. Gregor Bonin (CDU) diese Aufgabe übernahm.
Foto: FOTO-TIETZE.de | Stadt Mönchengladbach