Wenn jemand in Mönchengladbach beispielsweise einen Gebrauchtwagen gekauft hat und keinen gesteigerten Wert auf ein neues Nummernschild legt, der ist mit 27,90 EURO dabei.

Musste man vor jahresfrist noch lange warten in einem unpersönlichen und im wahrsten Sinne farblosen „Abfertigungsraum“ herumdrücken und teilweise mies gelaunte MitarbeiterInnen „erleiden“, hat sich die Situation in der Mönchengladbacher Zulassungsstelle erheblich verbessert.

Nicht nur freundliche Farben und eine ansprechende Aufteilung des Wartebereiches empfangen die „Kunden“, sondern auch ein irgendwie „offeneres“ Personal.

Maßgeblich dazu beigetragen haben dürfte die Möglichkeit, auf Termin die Ummeldungen vornehmen zu können.

Dank des (viel zu spät) eingerichteten internetbasierten Kfz-Zulassungsportals https://kfzmg.krzn.de/mg-igv/servlet/Internetgeschaeftsvorfaelle?DIALOG=IZU kann der Bürger (= Kunde) seinen An-/Ummeldewunsch schon zuhause am PC soweit vorbereiten und einen Termin auswählen und muss nur noch pünktlich mit Personalausweis, den Fahrzeugpapieren, der Versicherungsbestätigungs-Nummer (Ersatz für die alte Doppelkarte) und natürlich Bargeld oder EC-Karte an einem der so genannten „Internetschalter“ erscheinen.

Auch die Kontoverbindung ist unabdingbar, damit die Steuerbehörde die fällige Kfz-Steuer abbuchen kann.

Wesentlich entspannter als früher übernimmt die Mitarbeiterin die noch fehlenden Daten und erstellt Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein und nach bequemer Zahlung der Gebühren an einem Automaten ist der Vorgang abgeschlossen und es bleibt auch noch Zeit für ein paar freundliche Worte.

Und nach noch nicht einmal 10 Minuten ist alles erledigt. So geschehen, am gestrigem Mittwoch.