Aufgefallen!
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
In Viersen und Krefeld wurde zügig offen gelegt, worauf die Mönchengladbacher immer noch warten: die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen. Die verlängerte Anmeldefrist endete am 05. März.
Liegt es an der mehrheitlichen Forderung der Politiker nach Bekanntgabe auch der Daten zum Anmeldestichtag 03. Februar? Hier liegt Zündstoff (BZMG-Bericht von der letzten Sitzung des Schulausschusses hier).
Je länger gewartet wird, desto auffälliger wird es. Darf die Öffentlichkeit nicht alles wissen?
Und ist dann das, was veröffentlicht wird, geschummelt oder bestenfalls verdreht dargestellt?
Einer einzelnen Schule mag die Verbergung aller Daten nützen. Es schafft zumindest eine trügerische Ruhe. Ein jovialer und selbstbewußter Umgang ist das freilich nicht.
Kein Vorbild für unsere Kinder!
Man könnte das aber auch als „Sand-in-die-Augen-streuen-Taktik“ ansehen, was letztlich der Allgemeinheit nicht wirklich hilft. Und erst recht nicht den Schülern, die künftig die weiterführenden Schulen besuchen sollen.
Die Schulatmosphäre, die doch so wichtig für den Lernerfolg ist, ist so oder so an Schulen, die Zwangeinweisungen für den Fortbestand brauchen, gestört. Das Kernproblem wird nur offenkundig.
Sand in die Augen streuen hat auf Dauer noch nie wirklich geholfen. So oder so fällt es auf.