Aktuelles aus der Groko: Petrys Nachfolgerin könnte aus Schwetzingen kommen
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit dem 01.07.2016 ist Hans-Jürgen Petry (im Bild rechts) Vorstandsmitglied der „AÖR Straßenbetrieb“ mit den Namen „mags“.
Da mit ihm nicht „sein“ gesamter Fachbereich 60 (Tiefbau und Stadtgrün) in die AöR wechselte, hat sich die CDU auf die Suche nach einer geeigneten Nachfolge gemacht und sich ganz offensichtlich auf die Schwetzinger Bauamtsleiterin Carola Schellhorn-Stöber verständigt.
Die 48jährige Heppenheimerin dürfte voraussichtlich ab September die im Fachbereich 60 verbliebenden Ausgabengebiete Straßenmanagement, Straßen- und Ingenierbau und Neubau städtischer Gebäude übernehmen.
Weil sie in ihrer momentanen Heimatstadt Heppenheim Vorsitzende der dortigen Frauenunion (FU) ist, liegt es nahe, dass die hiesige FU-Vorsitzende Annette Bonin an dieser „Personalie“ nicht unbeteiligt war.
Passen würde diese inhaltlich auch mit den GroKo-Plänen für den Neubau eines Verwaltungsrathauses in Rheydt und den „politischen“ Standort im Rathaus Abtei.
Interessant dürfte auch sein, ob sie auch in Mönchengladbach einen so genannten „Mängelmelder“ einführen wird, wie in Schwetzingen..
Dort können nämlich die Bürger beispielsweise Mängel online unterschiedlichster Art melden und dokumentieren, wie beispielsweise Stolperfallen, aber auch Falschparker.
Entgegen der bisherigen Praxis in Mönchengladbach, wo meldende Bürger nie wirklich wissen, was mit ihren Meldungen geschieht, und welche städtische Stelle etwas und was unternommen hat, erhalten die aufmerksamen Schwetzinger automatisch mindestens eine Eingangsbestätigung.
Dann kann es – wie in Mönchengladbach – aber unter Umständen noch lange dauern, bis die Arbeiten erledigt werden, denn zunächst müssen „Zuständigkeiten“ geklärt werden.
In Gladbach wird das dann wohl zunächst die „mags“ sein, denn die Millionenkosten, die dieses Konstrukt beim Bürger verursachen, müssen nachträglich gerechtfertigt werden – koste es was es wolle …