FWG trägt Einscheidung zu den ARCADEN nicht mit
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Vom Grundsatz her stehen Bernd Püllen und die FWG dem Bau eines Handels- und Dienstleistungszentrums in der Mönchengladbacher City positiv gegenüber. Nicht jedoch den mfi-Arcaden und den damit verbundenen verkehrlichen Auswirkungen.
Aus diesem Grund hat die FWG-Fraktion in der gestrigen gemeinsamen Sondersitzung von Hauptausschuss und Rat gegen die 200. Änderung des Flächennutzungsplanes gestimmt.
Hauptkritikpunkt der Mönchengladbacher Freien Wähler ist die Schließung der Viersener Straße zwischen Hindenburg- und Steinmetzstraße.
Außerdem kritisieren sie die Größe von „nur“ 26.000 qm und die Art und Weise, wie der „Abwägungsprozess“ gehandhabt wurde.
Diese Abwägungen hätten durch die Politik vorgenommen werden müssen und nicht durch die Verwaltung, was nunmehr dazu geführt habe, dass „jede Art der Gewichtung und Bewertung und des gegen- und untereinander Abwägens zu dem Zweck, eine gerechte Entscheidung zu treffen“, fehle.
„Bei gerechter Abwägung … wäre die Viersener Straße offen zu halten“, schloss Püllen seine Ausführungen und erklärte, dass die FWG unter diesen Umständen der Änderung des Flächennutzungsplanes nicht zustimmen werde.
Hier die vollständige Stellungnahme der FWG.
Noch ausführlicher ging Erich Oberem im September vorigen Jahres im BZMG-„vis -á-vis-Interview“ auf diese und andere Problematiken im Zusammenhang mit den mfi-Arcaden ein.