Stockschläger: „Rot-Grüne Volkserzieher gefährden Arbeitsplätze und die Mönchengladbacher Kneipenkultur“ – Demonstration gegen rot-grünes Rauchverbot
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit sechs Wochen gilt das von Rot-Grün beschlossene absolute Rauchverbot in der Gastronomie – mit jetzt schon sichtbaren negativen Auswirkungen für Gastronomen und das Brauchtum.
So sollen alleine im Stadtteil Rheindahlen mehrere Kneipen überlegen zu schließen. Für diesen Samstag haben Wirte, Gäste, Schützen und Karnevalisten eine Demonstration in Düsseldorf gegen das rot-grüne Gesetz angekündigt.
„Ich kann den Unmut der Bürger und Wirte über die Bevormundungspolitik von SPD und Grünen gut verstehen“, sagt Hans Joachim Stockschläger von der FDP in Mönchengladbach.
„Auch ich als Nichtraucher sage, dass dieses rot-grüne Rauchverbot vollkommen überzogen ist. Es gefährdet Arbeitsplätze in der Gastronomie und bevormundet die Bürger.“
Bereits nach den ersten Wochen des Rauchverbots gibt es in der Gastronomie Klagen über Umsatzeinbußen. Der Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes, Rainer Spenke, erwartet, dass durch das neue Gesetz 40 Prozent der Kneipen platt gemacht werden. Die übrigen haben große Einbußen.
„Wenn das stimmt, ist das nicht nur eine Katastrophe für diese Unternehmen“, sagt Bundestagskandidat Stockschläger.
„Hier werden dauerhaft Arbeitsplätze in der Gastronomie gefährdet. Darüber hinaus leidet unsere Kneipenkultur und damit das gesellschaftliche Leben in allen unseren Stadtteilen.“
Die FDP hatte vor den negativen Auswirkungen des rigorosen Rauchverbots gewarnt.
„Nun bestätigen sich unsere Befürchtungen,“ verweist Stockschläger außerdem auf Berichte, nach denen auch die Brauchtumsveranstaltungen massiv unter dem rot-grünen Rauchverbot leiden, weil Raucher für jede Zigarette das Festzelt verlassen müssen.
„Als Nichtraucher halte ich Rücksichtnahme und Nichtraucherschutz für sehr wichtig. Aber was SPD und Grüne uns da eingebrockt haben, hat wenig mit Nichtraucherschutz zu tun. Hier sollen mündige Bürger ohne Rücksicht auf Verluste umerzogen werden.“
1.
Torben Schultz schrieb am 12.06.2013 um 11:11 Uhr:
Tja, der Nichtraucherschutz, ein heißes Thema … das jetzt natürlich auch die Parteien am Rand des demokratischen Spektrums aufgreifen … und damit meine ich natürlich NICHT die CDU!
Aber über Facebook hat die Partei Pro NRW für Sonntag (16.6.) um 15:00 Uhr am Kapuzinerplatz zu einer „Demonstration für die Freiheit der Gastronomen und gegen das totale Rauchverbot!“ aufgerufen. Damit zünden sie Nebelkerzen und lenken von ihrem eigentlichen „Kernthema“, der Hetze gegen Ausländer, ab. Und da ist das Nichtraucherschutz-Gesetz nicht das einzige, es gibt weitere Beispiele wo Pro NRW sich „verstellt“ um neue Wählerschichten zu gewinnen.
Zumindest DIE LINKE und die Antifa wird vor Ort sein um Aufzuklären.