Jansen-Winkeln mahnt die Fusion von GWSG und Kreisbau an
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der OB-Kandidat der FDP Dr. Anno Jansen-Winkeln fordert vehement die Zusammenlegung von GWSG und Kreisbau AG.
„Es kann nicht sein, dass man sich in einer mittelgroßen Stadt wie Mönchengladbach den unnötigen Luxus erlaubt und zwei Wohnungsbaugesellschaften unterhält, während echte Großstädte seit langem nur eine haben,“ stellt Dr. Anno Jansen-Winkeln fest.
Weder das Gesellschaftskapital (GWSG 18,3 Mio. €, Kreisbau 12,4 Mio. €) noch der Umsatz (GWSG 11,9 Mio. €, Kreisbau 10,2 Mio. €) noch der Gewinn (GWSG 577 T€, Kreisbau 865 T€) rechtfertigen eine Eigenständigkeit der Gesellschaften.
Ganz im Gegenteil, betont Jansen-Winkeln: „Angesichts der Tatsache, dass man es seit Jahren trotz einer guten Kapitalausstattung von über 30 Mio. € nicht schafft, auch nur einen Cent an die arme Muttergesellschaft Stadt auszuschütten spricht alles dafür, dass die Effizienz der Gesellschaften deutlich gesteigert werden muss. In meinen Augen ist es nicht Sinn von Wohnungsbaugesellschaften, zwei Geschäftsführungen, zwei Aufsichtsräte und zwei Mitarbeiterstäbe zu unterhalten. Hier sind erhebliche Synergien zu erreichen.“
2.
D. Pardon schrieb am 9.07.2009 um 21:58 Uhr:
Zwei Aufsichtsräte, zwei Geschäftsführer mit entspr. Mitarbeiterstab. Da wird 50 % vor allen Dingen beim leitenden Personal überflüssig. Daher weht der Wind.
1.
Kritiker schrieb am 8.07.2009 um 19:10 Uhr:
Bei rein sachlicher Betrachtung ist es dringend geboten dem Vorschlag von Jansen-Winkeln (FDP) zu folgen, Wahlkampf hin oder her.
Die Stadt Mönchengladbach ist das Mass der Dinge, nicht wirtschaftliche Eifersüchteleien zweier Gesellschaften oder Parteien-Geplänkel zwischen FDP und CDU.
Natürlich haben beide Gesellschaften zum Wohle der Stadt zu arbeiten, nur das zählt.
Da nützt auch der heutige, etwas hilflose Einwand vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Kreisbau AG, Schiffer (CDU) in der RP nichts, schon aus steuerlichen Gründen sei ein Zusammenschluss unsinnig.
Wäre dem tatsächlich so, wären etliche Fusionen rückgängig zu machen.
Er braucht nur über den Zaun in andere Städte zu schauen. Dort wird zusammengelegt auf Teufel komm` raus. Alles falsch? Sicher nicht.
Ja, die Mitarbeiter beider Gesellschaften sind zu Recht beunruhigt, so geht es Tausenden anderen Fachkräften und Arbeitssuchenden in unserer Stadt auch. Seit vielen Jahren.
Auch deren Zukunft muss wohl bedacht werden!