Frauen-Fußball-WM & neue Bustrasse im Nordpark
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Das Sicherheitskonzept zur WM funktioniert ohne eine neue Bustrasse.“ Das ist das Recherche-Ergebnis von FDP-Geschäftsführer Hans Joachim Stockschläger.
Es gebe weder von FIFA noch vom DFB die Forderung, für die WM eine neue Trasse anzulegen, bestätigte Stockschläger auf BZMG-Nachfrage.
Damit müsste das Thema „Neue Bustrasse zum Borussen-Stadion“ eigentlich von Tisch sein, zumal die Stadt andere Sorgen hat, als sich darüber Gedanken machen zu müssen, woher man die prognostizierten 2 Mio. EURO nehmen könne.
Jedoch drängt sich hier – wieder einmal – der Verdacht auf, dass gemauschelt werden soll.
Wer die „Mauschler“ sein könnten wird vom OB und der Politik herauszufinden sein.
Ansetzen könnten diese bei denen, die von einer solchen Bustrasse Vorteile hätten:
- Bei Borussia Mönchengladbach beim Besuchertransport zu den Heimspielen und Events?
- Bei der NVV als Verkehrsunternehmen?
- Bei anderen, die noch zu identifizieren sind?
Haben städtische Planer nicht Besseres zu tun, als ganz offensichtlich ohne politischen Auftrag ihre Arbeitszeit mit Dingen verbringen, über die noch in keinem politischen Gremium angesprochen, geschweige verabschiedet wurden.
Oder greifen hier „Seilschaften“, die aus Zeiten vor der Kommunalwahl an der Tagesordnung gewesen sein sollen, oder haben sich schon neue „Seilschaften“ gebildet?
Fragen, die es im Interesse von Transparenz detailliert zu klären gilt, will Politik glaubhaft werden.
4.
Redaktion BZMG schrieb am 10.06.2010 um 17:08 Uhr:
Weitergehende BZMG-Recherchen zu diesem Thema nähren die Schlussfolgerung, dass es bezüglich der „neuen Bus-Trasse“ eine persönliche Zusage von OB Norbert Bude an den Vorsitzenden von Borussia Mönchengladbach, Rolf Königs, gegeben haben könnte.
3.
blue schrieb am 10.06.2010 um 07:01 Uhr:
So kann man mal sehen, wie das Geld aus dem Fenster geschmissen wird. Neue Bustrasse!
Für die Reparatur der maroden Straßen fehlt das Geld. Teilstücke sollen nur ausgebessert werden. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
2.
Gandalf schrieb am 9.06.2010 um 19:04 Uhr:
Unser OB und die Politik etwas in dieser Sache herausfinden??
Da hätte es seit „Ampel-Beginn“ schon viel herauszufinden gegeben! Und? Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!!
Das könnte unbequem sein, das lässt man lieber. Bloß niemandem weh tun oder auf die Füße treten.
Wer glaubt, dass der alte Filz aus dem Weg geräumt sei, der irrt gewaltig!
Da wurde mit Sicherheit noch nicht mal so dran gekratzt, dass sich die diesbezgl. Akteure überhaupt Sorgen machen müssten.
Hinter den Kulissen geht das Strippenziehen nach wie vor lustig weiter. Warum sollten sich die alten Seilschaften nicht treu bleiben und weiterhin zuarbeiten?
Da müßte der OB mit mindestens „fester Hand“, eigentlich „eiserner Hand“ durchgreifen. Es wäre mehr als an der Zeit!
Will/kann er das überhaupt?
Der Eindruck ist bisher nicht entstanden.
1.
Mine schrieb am 9.06.2010 um 12:44 Uhr:
Diese Busspur wäre ja wohl die reinste Mittelverschwendung. Wir sparen uns Lebensqualität kaputt, damit Geld für eine Busspur da ist, für die es keine Notwendigkeit gibt und die nur ganz wenigen Leuten nutzt.