Senioren Union Mönchengladbach distanziert sich von Landesvorsitzendem: „Kinderstimmen sind Zukunftsmusik“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Sie distanziert sich gleichzeitig von Äußerungen des Landesvorsitzenden der Senioren Union, der eine generelle Erlaubnis von Kindertagesstätten in reinen Wohngebieten verhindern möchte.
„Kinderstimmen sind kein Lärm – sondern Zukunftsmusik. Wo Kinder sind, blicken wir optimistischer in unsere Zukunft“, so der Vorsitzende der Senioren Union Mönchengladbach Wolfgang Rees.
Die Senioren Union stellt sich daher hinter Bundesumweltminister Norbert Röttgen, der durch eine entsprechende Gesetzänderung erreichen möchte, dass die Klageflut gegen Kinderstimmen in Wohngebieten gestoppt wird.
„Dieser Weg ist richtig, denn wir brauchen eine kinderfreundliche Gesellschaft. Angesichts der demografischen Entwicklung einer immer älter werdenden Gesellschaft ist das ein gutes Signal. Attraktive Wohngebiete für junge Familien benötigen auch entsprechende Kindertageseinrichtungen, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht wird“, so Rees weiter.
Die Aussagen des Landesvorsitzenden seien als Einzelmeinung zu werten: „Wir als Senioren Union Mönchengladbach freuen uns über jedes Kind – und die Reaktionen aus anderen Städten zeigen, dass dies die große Mehrheit unserer Vereinigung so sieht. Wir stehen für den Zusammenhalt der Generationen.“