Norbert Post kritisiert SPD-Wahlkampfpläne: „Wir setzen auf ehrliche Arbeit“
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Es gibt jetzt viel Wichtigeres als Wahlkampf.“ Mit diesen Worten kommentiert der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Norbert Post die Vorstellung der SPD-Wahlkampfpläne in Mönchengladbach.
„Mit Verwunderung habe ich die Aussagen führender Mönchengladbacher SPD-Vertreter zur Kenntnis genommen, die sich über eine prall gefüllte Wahlkampfkasse genüsslich gefreut haben“, so Norbert Post.
Angesichts der Herausforderungen der Finanzmarktkrise, deren Auswirkungen auch in Mönchengladbach spürbar seien, setze die SPD ein falsches Signal: „Wer auf eine Wahlkampf-Materialschlacht setzt, während sich gleichzeitig die Menschen in unserer Stadt Sorgen um ihren Arbeitsplatz und ihre finanzielle Sicherheit machen, nimmt die berechtigten Sorgen der Bürger nicht ernst“, kritisiert Post.
Es gehe darum, auf die aktuellen Herausforderungen die richtigen politischen Antworten zu geben: „Für Wahlkampf ist jetzt nicht die richtige Zeit“, so Post. Die CDU setze darauf, die Wähler mit Argumenten statt mit Geld zu überzeugen.
„Wenn die SPD meint, mit Showeffekten auf Stimmenfang gehen zu können, soll sie das tun. Wir setzen wir auf ehrliche Arbeit“, so Post.
Zur SPD-Aussage, sich auch einer Zusammenarbeit mit den Linken nicht zu verschließen, sagt Post: „Die Mönchengladbacher SPD hat jetzt ihr wahres Gesicht gezeigt und sich selbst enttarnt. Oberbürgermeister Norbert Bude und seine SPD wollen ein Rot-Rotes Mönchengladbach und sich mit Hilfe der Linkspartei die Macht sichern. Die SPD ist damit auch in Mönchengladbach keine Volkspartei mehr, da sie aus reinem Machtwillen die Mittelschicht unserer Stadt außen vor lässt und sich auf gefährliche rot-rote Experimente zum Schaden unserer Stadt Mönchengladbach einlässt.“
2.
aus Rheydt schrieb am 27.04.2009 um 21:28 Uhr:
Herr Post, da bin ich aber doch sehr erstaunt: Ehrliche Arbeit!!
Ein Beispiel:
Bei der Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes (LPVG) haben Sie den Personlräten vor Ort hoch und heilig versprochen, alles zu tun um diese enorme Verschlechterung des LPVGs zu verhindern. In Wirklichkeit haben Sie für diese Gesetzesänderung gestimmt. NRW hat dank Ihrer Hilfe jetzt das schlechteste LPVG.
Ist es in Zeiten, wo die Menschen in Sorge um Ihren Zukunft (Arbeitsplatz/finanzielle Absicherung) sind, zeitgemäß Ihre Parteimitglieder aufzufordern, den Beitrag um 30% zu erhöhen, damit das Minus in Ihrer Parteikasse ausgeglichen wird?
1.
Kritiker schrieb am 22.04.2009 um 13:09 Uhr:
Das ist doch prima, Herr Post, dann steigen Sie also ab sofort aus dem Wahlkampf aus und „arbeiten“, für mich ist das ein löbliches Versprechen.
Dann werden Sie ja sicher der Forderung nach Zusammenlegung der Kommunal- und Bundestagswahl zustimmen und im Düsseldorfer Landtag, ihrem Arbeitsplatz, ihr ganzes Gewicht dazu einbringen, schon wegen des überflüssigen Wahlkampfes und damit mehr Zeit verbleibt um ehrlich zu arbeiten.
Wählen sollen Sie die Bürger aber schon, oder, Herr Post?
Ersparen Sie der gesamten Bürgerschaft die etwa 400.000,- Euro zusätzlicher, unsinniger Wahlkosten für den separaten Wahltermin am 30. August!
Bin gespannt, welche „Show“ als nächstes von Ihnen kommt.