„Ich setze mich dafür ein, dass …“ – CDU mit immer mehr Bebauungsvorhaben auf
(Wahl-)Stimmenfang?
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Landauf, Landab ist mittlerweile (fast) jedem geläufig: sinkende Geburtenzahlen, eine alternde Gesellschaft und sinkende Bevölkerungszahlen sind eindeutige Indikatoren für den derzeitigen demographischen Wandel.
Demzufolge könnte man denken, die CDU Mönchengladbach würde sinnvollerweise auf die eindeutigen Aussagen ihres eigenen NRW-Ministers Eckhard Uhlenberg (CDU) achten.
Uhlenberg hatte im Rahmen eines Zeitungsinterviews aktuell im Juni 2009 erklärt, dass die Landesregierung nach der Landtagswahl neue Baugebiete in städtischen Randlagen künftig verbieten wolle.
Umso bemerkenswerter sind die Aussagen im Kommunalwahlkampf vom mindestens zwölf (12 !) CDU-Kandidaten. In deren persönlichen „Kandidatenprospekten“ werben sie mit Neubaugebieten, ganz so, wie es … wünschen.
Dabei tritt der neue Bezirk Ost mit den meisten angekündigten Vorhaben in den Vordergrund. Nach „Giesenkirchen 2015″ wollen die beiden Giesenkirchener CDU- Kandidaten für den Stadtrat, Kremer und Boss, keine „vernünftige“ Ruhe geben, nein, sie werben für weitere Neubaugebiete in Giesenkirchen, Schelsen und Ost-Gesamt.
Was der Wähler dazu wohl denken mag?