Giesenkirchen 2015: CDU-OB-Kandidat Post sorgt sich – Bürgerinitiative startet Unterschriftensammlung
Joachim Kittlitz [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Es geschah am 14. Oktober 2008: „Ãœber unsere städtischen Wohnungsbauunternehmen können wir dafür Sorge tragen, dass familienfreundlicher innerstädtischer Wohnraum zur Verfügung steht. Aber nicht alle wollen in den Zentren leben. …
Also wird es auch darauf ankommen, günstiges Bauland möglichst in integrierten Lagen in den eher ländlichen Stadtteilen vorzuhalten. Nur so können wir sicherstellen, dass die jungen Familien nicht in die Nachbargemeinden abwandern. Diejenigen, die in unserer Stadt hier Sand ins Getriebe werfen, können Sie im übrigen in diesen Wochen beispielhaft bei ihrer Wühlarbeit beobachten. Es sind die Gegner jenes zukunftsweisenden Konzeptes „Giesenkirchen 2015″! “
Mit diesen Worten startete Post seinen Wahlkampf für das Projekt vor der Mitgliederversammlung der CDU Mönchengladbach anlässlich der Aufstellung des Oberbürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2009 in Mönchengladbach und vergißt dabei vollkommen die von ihm selber geforderten Regeln, nämlich: Demokratie, Meinungsfreiheit, Aufrichtigkeit.
Wir von der Bürgerinitiative Giesenkirchen starten ab sofort die angekündigte Unterschriftensammlung zur Einleitung des Bürgerbegehrens gegen das unsinnige Projekt „Giesenkirchen 2015″. Auf den Seiten der BZMG sind alle Argumente in ausreichendem Umfang aufgezeigt. Wir bitten alle Bürger aus Mönchengladbach um Unterstützung und stellen hierzu das entsprechende Unterschriftenformular zum Download zur Verfügung. Â
Helfen Sie uns durch Ihre Unterschrift mit, das Bürgerbegehren durchzusetzen!
Bei den Unterschriften ist darauf achten, dass nur Einwohner aus Mönchengladbach unterschreiben dürfen, die mindestens 16 Jahre alt sind, seit mindestens 3 Monaten in Mönchengladbach gemeldet sind und die Deutsche Staatsbürgerschaft oder eine EU-Staatsbürgerschaft haben .
1.
Interessiert schrieb am 23.10.2008 um 23:35 Uhr:
Den Herren „Bürgervertretern“ wäre dringend anzuraten, sich mal häufiger von ihren hohen Rössern herunter zu bewegen und sich mit den Bürgern (oder auch Wählern…) beizeiten zu unterhalten, um herauszufinden, was Bürgerwille ist.
Die CDU/FDP nutzt ihre paar Stimmen Mehrheit, das Projekt zu verabschieden; um den Bürgerwillen kund tun zu dürfen, müssen knapp 8500 Unterschriften gesammelt werden – hier stimmt doch grundsätzlich was nicht.
Letztendlich sind es doch vor allem auch diese Freizeitpolitiker, die die Stadt schuldentechnisch dahin gebracht haben, wo sie heute steht.
Es stellen sich heute sicher viele Familien nicht die Frage: Wo zieh ich ich hin in Gladbach? sondern sagen sich: Bloß weit weg!!!